Gute Neuigkeiten für alle Galaxy S6-Interessenten: Wie es aussieht, will Samsung wirklich die Anzahl vorinstallierter Apps auf seinem neuen Spitzen-Smartphone deutlich einschränken. Dies macht eine Liste der installierten Anwendungen deutlich, die SamMobile nun von einer nicht näher genannten Quelle erhalten haben will.
Der Aufstellung zufolge werden das Samsung Galaxy S6 und dessen Ableger, das auch Software von Microsoft einsetzen möchte.
Galaxy S6 erhält schnelleres TouchWiz
Sollten sich die Informationen von SamMobile als wahr herausstellen, hieße dies, dass sich die Masse an Bloatware auf den neuen Samsung-Smartphones reduziert. WhatsApp und Facebook sind ohnehin fast überall installiert und auch Skype ist sicherlich häufiger in Benutzung als beispielsweise Samsungs kürzlich eingestellter Messenger-Dienst ChatOn. S Health wird von denjenigen auf dem Galaxy S6 und dem S Edge benötigt, die Fitness-Daten synchronisieren möchten. Lediglich die Microsoft-Apps und Samsungs Sprachassistent S Voice dürften viele noch als Bloatware empfinden. Spätestens zur Präsentation am 1. März werden wir aber erfahren, ob sich diese Applikationen womöglich manuell löschen lassen.
Außer dem Gerücht, dass die Bloatware auf dem Galaxy S6 und seinem Ableger mit gebogenem Display abnehmen soll, kursierte auch die Meldung, dass Samsung die installierte TouchWiz-Oberfläche modernisieren möchte. Dies bestätigt der neue Bericht ebenfalls: So soll das neue TouchWiz sich zwar nicht stark von der Version unterscheiden, die auf dem Galaxy Note 4 installiert ist, jedoch soll die Software schlanker und schneller sein. Außerdem heißt es, dass Samsung auch viele Animationen aus Googles aktuellen Design-Richtlinien übernommen habe. Grundlegende Apps wie die zur Medienwiedergabe und die Galerie sollen nun an das Material-Design von Android 5.0 Lollipop angepasst worden sein. Alle bisher kursierenden Infos zum Thema findet Ihr übrigens in unserer Gerüchte-Übersicht zum Samsung Galaxy S6.