Die Gesichtserkennung des iPhone 8 soll auch zum Bezahlen genutzt werden können: In der geleakten Firmware von Apples HomePod haben Entwickler bereits zahlreiche Hinweise auf Features des Jubiläums-iPhone gefunden. Der Code scheint auch zu verraten, wozu die Gesichtserkennung dient.
Etliche mögliche Details zum iPhone 8 hat zum Beispiel der Entwickler Guilherme Rambo entdeckt und über seinen Twitter-Account geteilt. In einem Punkt scheint er sich allerdings geirrt zu haben: So schreibt er, dass die sogenannte "Pearl ID" für alles genutzt werden könne – außer für Bezahlvorgänge. Dem widerspricht Nutzer Dan und hat entsprechende Code-Zeilen als Beleg gepostet. Demnach soll die "Pearl ID" – mutmaßlich Apples Bezeichnung für die Gesichtserkennung – sehr wohl für "Payments" eingesetzt werden können.
Sicherer als Touch ID
Zuletzt gab es viele widerstreitende Gerüchte zum Thema "Touch ID im iPhone 8": Nachdem Apple angeblich damit gescheitert ist, den Fingerabdrucksensor im Display zu verbauen, wurde beispielsweise gemutmaßt, dass die Touch ID im Power-Button Platz finden könnte. Zuletzt hieß es, dass die Gesichtserkennung die Touch ID komplett ersetzen soll; laut MacRumors könnte das Feature zur Authentifikation sogar sicherer sein als der Fingerabdruck.
Gerüchten zufolge soll das iPhone 8 eine revolutionäre Frontkamera besitzen, die über 3D- und Infrarot-Sensoren verfügt. Es liegt nahe, dass dadurch eine Gesichtserkennung vorgenommen werden kann. Die ins Internet gelangte HomePod-Firmware hat dieses Feature bereits bestätigt: So gebe es zahlreiche Erwähnungen der Funktion, die Infrarot nutzt und in BiometricKit eingebunden ist – der Plattform, die auch die Fingerabdrücke verwaltet.
What about this? pic.twitter.com/89CbRs4mWb
— Dan (@r_idn) August 2, 2017