Das iPhone X steht in den Startlöchern, doch ausgerechnet einer der Urväter des nächsten Modells will es offenbar gar nicht haben. Steve "Woz" Wozniak, der gemeinsam mit Steve Jobs Apple gründete, bleibt lieber beim iPhone 8 – zumindest vorerst.
Wozniak ist eigentlich für seine Offenheit gegenüber neuen Gerätschaften und Technologien bekannt, das iPhone X möchte er offenbar dennoch nicht als Allererster ausprobieren. In einem Interview am Rande der Money 20/20-Conference zum Thema Finanztechnologie erklärte der Apple-Mitbegründer, dass er mit seinem iPhone 8 zufrieden sei – und dass das Smartphone für ihn im Prinzip das Gleiche sei wie das iPhone 7 oder das iPhone 6.
Wie das iPhone 6
Obwohl Woz mit seinem Einfallsreichtum und technischem Verständnis den Grundstein für den PC und die heutigen Smartphones gelegt hat, stört er sich offenbar keineswegs daran, dass Apples iPhone 8 äußerlich kaum vom iPhone 6 von 2014 zu unterscheiden ist. Stattdessen zeigte er sich CNBC zufolge eher skeptisch über die Face ID Gesichtserkennung des iPhone X.
Dem Bericht zufolge habe er Zweifel daran, dass Face ID so funktionieren wird, wie es gedacht ist. Was genau er damit meinen könnte, wird nicht klar. In jedem Fall wird er aber auch ohne ein eigenes Gerät testen können, ob die Technik vielleicht doch besser funktioniert als er befürchtet: Wie Wozniak hinzufügte, wird seine Frau nämlich ihr iPhone X bereits am Erscheinungstag erhalten, also am 3. November. Der offizielle Vorverkauf startet am 27. Oktober.