Samsung entwickelt ein faltbares Smartphone. Zwar ist das Gerät noch längst nicht serienreif, etwa ein finales Design soll noch nicht feststehen, das Unternehmen sitzt angeblich aber bereits mit Google zusammen, um an einer speziellen Android-Version zu arbeiten.
Entwickler beider Firmen arbeiten bereits an einem Betriebssystem, das für ein Smartphone mit zwei unterschiedlich großen Displays gedacht ist, berichtet Bloomberg. Der US-Wirtschaftsdienst beruft sich auf mehrere Quellen aus dem Umfeld der Unternehmen. Das faltbare Smartphone bekommt demnach nicht das gewöhnliche Android.
Landschafts- oder Porträtmodus?
Wie das endgültige Design und die Benutzeroberfläche letztendlich aussehen, hänge allerdings davon ab, für welche Faltmethode sich Samsung entscheide. Dem Bericht zufolge kann sich Samsung bislang nicht entscheiden, ob das Gerät vertikal oder horizontal gefaltet wird. Wenngleich es heißt, dass der Porträtmodus bei den Designern aktuell gegenüber dem Landschaftsmodus bevorzugt wird. Dieser soll leichter mit einer Hand zu halten sein.
Da sich die Entwicklung aktuell ziehe, ist laut Bloomberg damit zu rechnen, dass wir auf der anstehenden Entwicklerkonferenz in San Francisco nur Konzeptbilder und einige Features zu sehen bekommen. Die Samsung Developer Conference findet vom 7. bis 8. November 2018 statt. In den Handel soll das faltbare Smartphone frühestens Mitte 2019 kommen – dann wohl auch ohne Fingerabdrucksensor im Display. Jenes Feature wird dagegen für das Samsung Galaxy S10 erwartet.