Der iPhone-14-Release ist noch in weiter Ferne, aber nach und nach sickern erste Details zum nächsten Apple-Flaggschiff durch. Das Smartphone soll ein großer Sprung nach vorne sein, doch ein erhofftes Top-Feature wird anscheinend fehlen.
Wie aus einem Bericht von The Information hervorgeht, wird wohl kein 3-nm-Chip im iPhone 14 stecken. Ein solcher Antrieb hätte einen beachtlichen Sprung bei der Performance und Effizienz bedeutet. Doch Chip-Zulieferer TSMC wird es offenbar nicht schaffen, die notwendige Technologie rechtzeitig bereitzustellen.
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iPhone 14: Der Ersatz-Chip hat auch einen Vorteil
Als Ersatz ist ein verbesserter 5-nm-Chip im Gespräch, der nach TSMCs neuem N4P-Prozess gefertigt sein soll. Auch dieser soll für eine höhere Leistung und Akkulaufzeit sorgen, aber in etwas geringerem Umfang. Außerdem ist der Fertigungsprozess offenbar weniger komplex und zeitaufwendig, was sich positiv auf die Verfügbarkeit des iPhone 14 auswirken könnte. Heißt: Die Lieferzeiten werden womöglich kürzer ausfallen als beim iPhone 13 – selbst, wenn die weltweite Chip-Knappheit auch im kommenden Herbst noch anhält.
Die Karten werden neu gemischt
Das Stolpern TSMCs könnte Apple im Wettrennen um den schnellsten Chip zurückwerfen. Theoretisch hätte etwa Samsung nun die Gelegenheit, Apple mit einem eigenen 3-nm-Chip zuvorzukommen und seine nächsten Premium-Smartphones dahingehend am iPhone 14 vorbeiziehen zu lassen.
Das wäre allerdings wohl erst beim Galaxy S23 der Fall. Denn der Galaxy-S22-Release wird bereits im kommenden Frühjahr erwartet. Und in den USA stattet der Hersteller seine S-Serie wohl mit dem nächsten Flaggschiff-Chip von Qualcomm aus, der ebenfalls auf den N4P-Prozess von TSMC setzt.
Allzu große Sorgen sollte sich Apple also nicht machen müssen. Die Chancen stehen gut, dass der Hersteller mit dem iPhone 14 erneut das schnellste Smartphone auf dem Markt stellen wird. Und: Das iPhone 13 (zum Test) ist bereits so flott unterwegs, dass ein deutliches Performance-Upgrade aus heutiger Sicht eigentlich nicht notwendig ist. Auch die Effizienz bzw. Akkulaufzeit kann bei den aktuellen Modellen überzeugen. Baustellen gibt es eher in anderen Bereichen wie der Ladegeschwindigkeit.