Das iPhone 7 anstelle eines Kopfhörerausgangs mit einem zweiten Lautsprecher ausgestattet – so die Ansicht zweier Analysten. Es gibt schon seit Längerem Gerüchte, dass der Anschluss wegfällt und Apple stattdessen auf Kopfhörer mit Rauschunterdrückung setzt. Doch auch das soll den Analysten zufolge nicht der Fall sein.
Zu diesem Schluss kommt zumindest ein Bericht der Analysten Blayne Curtis und Christopher Hemmelgarn im Auftrag des Finanzunternehmens Barclays. Demnach werde der zweite Lautsprecher im iPhone 7 genau an der Stelle sitzen, an der sich bei aktuellen Modellen wie dem iPhone 6s der Kopfhöreranschluss befindet. Somit sei allerdings nicht mit allzu gutem Stereo-Sound zu rechnen, wie PhoneArena schreibt. Beide iPhone 7-Lautsprecher würden sich dann nämlich an der Unterseite des Geräts befinden.
Besserer Sound durch neuartige Bauweise?
Möglicherweise werden die beiden Lautsprecher aber auch in der Lage sein, aufgrund einer neuartigen Technik besseren Sound zu produzieren. Apple hat sich ein Patent gesichert, das beschreibt, wie sich das bewerkstelligen ließe. Ob die beschriebene Methode auch beim iPhone 7 Anwendung finden wird, bleibt hingegen ungewiss.
Der Bericht der Analysten geht auch auf die Gerüchte um Kopfhörer mit Rauschunterdrückung ein. Das iPhone 7 solle voraussichtlich nur mit einem normalen Codec zur Transcodierung von ausgestattet sein – also weiterhin keine Störgeräusche herausfiltern können. Denkbar ist, dass Apple ein derartiges Feature in einer Revison nachreicht, etwa einem iPhone 7s. Ein Hinweis auf einen fehlenden Kopfhörereingang im iPhone 7s ist sogar in iOS 9 enthalten, eindeutige Beweise gibt es bislang allerdings nicht.