Apple soll mehr Einheiten des iPhone 7 für das Jahr 2016 planen als ursprünglich angenommen wurde: Angeblich hat das Unternehmen aus Cupertino seinen Zulieferern das Ziel gesetzt, bis zum Ende des Jahres 2016 insgesamt 100 Millionen Einheiten des neuen High-End-Smartphones herzustellen.
Zuvor sei allgemein davon ausgegangen worden, dass Apple 2016 nur etwa 80 bis 85 Millionen Einheiten des iPhone 7 herstellen lassen würde, berichtet Digitimes unter Berufung auf Quellen aus der Zuliefererkette. Dennoch seien die Bestellungen von Apple niedriger als noch vor einem Jahr für das iPhone 6s – zwischen 15 und 25 Prozent. 9to5Mac zufolge soll das Unternehmen ursprünglich sogar nur eine Produktionsmenge von 72 bis 78 Millionen iPhone 7-Geräten angepeilt haben.
Vorbestellungen zeichnen positives Bild
Derweil deuten die ersten von Mobilfunkunternehmen veröffentlichten Zahlen darauf hin, dass die Nachfrage nach dem iPhone 7 sehr groß ist: So soll das Smartphone bereits bis zu viermal so oft vorbestellt worden sein wie das iPhone 6 vor zwei Jahren zum gleichen Zeitpunkt. Wie erfolgreich das aktuelle Vorzeigemodell tatsächlich ist, soll sich den Quellen von Digitimes zufolge aber erst frühestens Mitte Oktober zeigen.
Am morgigen 16. September 2016 findet der Marktstart des iPhone 7 statt. Allerdings könnte es sein, dass in den hiesigen Apple Stores zunächst nur vorbestellte Geräte abgeholt werden können – zumindest in Köln wird es offenbar keine frei verfügbaren Einheiten geben. Der Run auf die Ladengeschäfte von Apple wird aber voraussichtlich trotzdem groß sein, da potenzielle Käufer das Smartphone persönlich begutachten wollen. Einen indirekten Eindruck vom iPhone 6s-Nachfolger vermittelt Euch unser erstes Hands-on von der Keynote, das auch ein Video enthält.