Die Konzept-Welle zum iPhone 7 rollt: Der Designer Jermaine Smit hat auf Youtube ein neues Video zum kommenden Apple-Smartphone veröffentlicht, in dem er seine Vorstellungen zu dem Gerät verarbeitet hat. Demnach soll das iPhone des Jahres 2016 dem iPhone 4 sehr ähnlich sehen.
Von der Funktionalität her entspricht Smits iPhone 7 allerdings eher dem iPhone 6s – mit einigen neuen Features. Was dieses Konzept im Gegensatz zu manch anderer Idee realistisch erscheinen lässt, ist Smits Apple-typischer Ansatz, nicht auf eine fantastische Ausstattung zu setzen, sondern in Bezug auf die nackten Zahlen nur leichte Upgrades zum Vorgänger iPhone 6s vorzusehen. So soll die Hauptkamera beispielsweise eine Auflösung von 12 MP beibehalten – aber dank einer größeren Blende dennoch bessere Fotos ermöglichen. In seinem letzten Konzept hatte derselbe Designer dem Smartphone noch eine 16-MP-Kamera zugedacht.
Großes Display durch kleine Ränder
Obwohl das iPhone 7 nach den Ideen von Jermaine Smit nur geringfügig größer ausfällt als das iPhone 4, soll es ein relativ großes Display besitzen. Dies wird möglich, da das Smartphone in seinem Konzept mit sehr dünnen Rändern um den Bildschirm herum auskommt. Das IPS-Display soll in der Diagonale 4,7 Zoll messen und mit 1080p auflösen.
Wie das iPhone 6s soll auch das iPhone 7 über 3D Touch verfügen – und zusätzlich eine Schnellladefunktion besitzen, die zudem kein Kabel benötigt. Angetrieben wird das Smartphone in dem knapp 2 Minuten langen Video vom A10, dessen Kerne mit 2 GHz getaktet sind. Er soll nach dem 14nm-Verfahren hergestellt werden, was eine starke Performance ermöglichen und gleichzeitig den Akku entlasten soll.
Als Speicherplatz sollen Smits Konzept zufolge in der kleinsten Version 32 GB zur Verfügung stehen. Sollte Apple diese Vorstellung umsetzen, wäre die 16-GB-Variante als günstigstes iPhone einer Serie Geschichte – und Nutzer hätten mehr Platz für Fotos und Videos, ohne für den zusätzlichen Speicher einen Aufpreis zahlen zu müssen.