Offenbar stimmen die Maße des iPhone 7s nicht mit denen des Vorgängermodells überein. Grund dafür sei die Materialwahl bei dem für September erwarteten Smartphone. Denn anders als beim iPhone 7 soll Apple das Gehäuse dieses Mal aus Glas fertigen.
Das iPhone 7s lege in Höhe, Breite und Dicke jeweils um etwa einen Zehntelmillimeter zu, berichtet Giga. Das sollen Skizzen verraten, die der Webseite von einer zuverlässigen Quelle zugespielt worden seien. Diese stammen von dem Zubehörhersteller Miquodo und zeigen Hüllen für das iPhone 7 und seinen Nachfolger. Miquodo habe der Seite auch ein Dummy-Modell des iPhone 8 zur Verfügung gestellt.
Dickeres Gehäuse, aber dezentere Kamera-Ausbuchtung
Ebenfalls auf den Zeichnungen zu erkennen sei, dass die Kamera des iPhone 7s als Resultat des dickeren Smartphone-Gehäuses wohl etwas weniger herausstehen wird. Tatsächlich soll das Gerät an der Stelle, an der sich die Linse befindet, 0,26 Millimeter schlanker sein als das letztjährige Modell. Statt der 1,08 Millimeter beim iPhone 7 soll die Kamera nun nur noch 0,71 Millimeter weit abstehen. Auch wenn es im Alltag wohl weniger Relevanz besitzt, dürfte die dezentere Kamera der Optik gut tun, störte die etwas unelegante Kamera-Unterbringung doch das ansonsten tadellose Design des iPhone 7.
Die leicht veränderten Abmessungen dürften außerdem bedeuten, dass iPhone-7-Hüllen zumindest nicht mehr hundertprozentig passen werden. Die offizielle Vorstellung des iPhone 7s soll wie erwartet wieder im September stattfinden. Sollte das Gehäuse tatsächlich aus Glas gefertigt sein, wird sich Apples Smartphone mit hoher Wahrscheinlichkeit auch kabellos aufladen lassen.