Das iPhone 8 wird zum Release womöglich besonders schnell vergriffen sein. Gerüchten aus der Zulieferindustrie zufolge könnte der Lagerbestand an verfügbaren Geräten nämlich sehr gering ausfallen. Wie DigiTimes berichtet, soll der neue OLED-Bildschirm dafür verantwortlich sein.
Obwohl Samsung versprochen habe, Apple in Hinblick auf die Belieferung mit OLED-Bildschirmen voll zu unterstützen, kommt es angeblich zu gravierenden Engpässen. Den nicht näher genannten Quellen zufolge sei es daher möglich, dass zur Vorstellung des iPhone 8 im September lediglich 3 bis 4 Millionen Geräte zur Auslieferung bereitstehen werden. Bislang gingen die Quellen davon aus, dass Apple in diesem Jahr bis zu 60 Millionen Einheiten des neuen Premium-Smartphones verkaufen könnte.
Woran liegt es?
Chipsatz-Hersteller sollen bereits im zweiten Quartal mit der planmäßigen Lieferung von Komponenten für das OLED-Display des iPhone 8 begonnen haben. Über Samsungs Rolle in der Herstellung hieß es zuletzt Anfang Juni, dass die Produktion angelaufen sei und nun mit monatlich etwa 10 Millionen Bildschirmen gerechnet werden könne.
Fraglich ist nun, wo genau das Problem besteht. Möglich wäre, dass die für das iPhone 8 erwartete Verbindung aus Fingerabdrucksensor und Bildschirm Schwierigkeiten verursacht und die Produktion verlangsamt. Sollten Apple und seine Zulieferer das Hindernis nicht aus dem Weg räumen können, wäre ein verspäteter Release möglich, wie ihn die Deutsche Bank bereits Anfang Mai für das iPhone 8 prognostizierte.