Gerüchte über einen verspäteten Start für Produktion und Verkauf des iPhone 8 halten sich nun schon seit einiger Zeit. Jetzt berichtet Nikkei Asian Review, dass die Verzögerungen angeblich sogar mit mehreren Komponenten zusammenhängen könnten.
Der OLED-Bildschirm, die kabellose Ladevorrichtung und die Leiterplatten des iPhone 8 sollen noch nicht für die Produktion bereit sein. Die Informationen stammen dabei Nikkei Asian Review zufolge von Menschen, die mit Apple vertraut sind. Eine Quelle aus der Zulieferindustrie habe zudem berichtet, dass Samsung Probleme habe, das zu liefern, was Apple gerne hätte. Auf die Art der Schwierigkeiten ging die Quelle allerdings nicht weiter ein.
Leiterplatten sollen Platz für größeren Akku schaffen
Während sich die Produktion der OLED-Displays für das iPhone 8 laut eines Analysten um ein oder zwei Monate verzögert, ist offenbar nichts darüber bekannt, wie sich die Probleme mit den anderen Komponenten auf den Release des Smartphones auswirken könnten. Wie die Quelle aus der Zulieferindustrie weiter berichtet haben soll, arbeite Apple beispielsweise mit Partnern noch daran, ein Überhitzungsproblem beim kabellosen Laden zu beheben.
Der IDC-Analyst Sean Kao sei außerdem davon überzeugt, dass die Qualität der neuen Leiterplatten für das iPhone 8 noch nicht für eine Massenproduktion ausreiche. Sie sollen angeblich kleiner werden, um Platz für einen größeren Akku zu schaffen. Bisher hieß es, dass Apples Zulieferer mit Problemen in der Entwicklung einer neuen 3D-Touch-Technologie für das OLED-Display von Samsung zu kämpfen hätten.
Auch die 3D-Frontkamera, die ebenfalls für das Jubiläums-iPhone erwartet wird, soll laut Gerüchten von Anfang April 2017 Probleme verursachen und erst später fertig werden. Wir sind gespannt, wie viel an den angeblichen Leaks dran ist und wann das iPhone 8 wirklich in den Handel kommen wird.