Das iPhone 8 und 8 Plus könnten jeweils ein größeres Display erhalten als die Vorgänger. So soll etwa der OLED-Bildschirm der Phablet-Ausführung eine Bildschirmdiagonale von 5,8 Zoll besitzen. Beim iPhone 7 Plus sind es "nur" 5,5 Zoll. Das wollen zumindest Analysten von Barclays Research aus Zuliefererkreisen im Rahmen einer Asienreise erfahren haben, wie Business Insider schreibt.
Die kleinere Variante des iPhone 8 sei demnach mit einem 5 Zoll- statt eines 4,7 Zoll-Screens ausgestattet. Allerdings merkten die Analysten an, dass die Aussagen anscheinend noch nicht hundertprozentig sicher seien. Sie selbst gehen davon aus, dass die größeren Displays mit einem randlosen Design einhergehen, um so mehr Platz für den Screen freizugeben – wie es ähnliche Gerüchte bereits vorhersagten. Wie die Barclay-Analysten ebenfalls erfahren haben, soll nur das iPhone 8 Plus mit einem OLED-Display ausgestattet sein.
OLED nur im iPhone 8 Plus mit 5,8 Zoll
Hauptzulieferer für die Bildschirm-Komponenten seien dem Bericht zufolge Samsung und LG. Hinweise auf einen Milliarden-Deal Apples mit Samsung sind erst vor wenigen Tagen bekannt geworden, OLED-Bildschirme wurden dabei allerdings nicht explizit genannt. Das hatte der CEO von Sharp einige Wochen zuvor übernommen und in einer Rede erklärt, Apple vollziehe mit dem iPhone 8 einen Wechsel von LED zu OLED.
Die Barclay-Analysten brachten übrigens nicht nur Neuigkeiten zum iPhone 8 und 8 Plus aus Asien mit. Auch zu den 2017er Auflagen des iPad Pro wissen die Marktbeobachter etwas zu berichten. Demnach seien gleich drei Modelle geplant, wobei Apple erstmals eine 10,9-Zoll große Variante herausbringe. Da das Display randlos sei, sollen die Maße aber nicht größer sein als die des iPad Pro 9,7. Der Release der Tablets sei für März 2017 geplant.