Das iPhone 8 ist da – und wie immer wird auch dieses brandneue Premium-Smartphone noch am ersten Tag nach dem Release demontiert. Da Apple nicht besonders genau über alle Einzelteile Bericht erstattet, gibt es Geheimnisse, die nur der Teardown des Gerätes lüften kann.
Das spannendste Rätsel betrifft dabei natürlich den Akku des iPhone 8. Apple hatte während der Keynote am 12. September 2017 verraten, dass der Energiespeicher im neuen Modell genauso lang halten wird wie der im Vorgänger. Gerüchten zufolge soll der Akku allerdings kleiner ausfallen als der im iPhone 7. Die Bastler von iFixit liefern nun die Bestätigung: Anstelle des zuvor verwendeten Akkus mit 1960 mAh verbaut Apple nun einen Energiespeicher mit 1821 mAh.
Viel Klebstoff
Gerade im Vergleich zu Android-Smartphones wird klar, wie sparsam das iPhone 8 mit der Energie wirtschaftet. Nicht wenige Premium-Modelle mit Googles Betriebssystem besitzen Akkus mit über 3000 mAh und sind im Vergleich zum neuen iOS-Gerät auch nicht viel ausdauernder in der alltäglichen Nutzung.
Ansonsten verrät uns der Teardown hauptsächlich, dass Apple bei der Montage des iPhone 8 auf die Macht moderner Klebstoffe vertraut. Sowohl Displayglas als auch Rückseite und Akku sind mit reichlich klebriger Substanz befestigt und können nur mit viel Wärmeeinwirkung gelöst werden. Die Demontage des iPhone ist übrigens nicht zu empfehlen. Zum einen ist das Gerät im Anschluss sehr wahrscheinlich nicht mehr gegen eindringendes Wasser geschützt, zum anderen erlischt die Garantie und Ihr beschädigt das Smartphone womöglich irreparabel. Weitere Informationen zum iPhone 8 liefert Euch unser Test zum iPhone 8.