Schon länger arbeitet Apple angeblich an einem iPhone Fold und iPad Fold. Die beiden faltbaren Geräte sind bislang eher namentlich in der Gerüchteküche aufgetaucht. Doch sollte ein Analyst richtig liegen, könnten wir schon im April 2025 das Design von einem oder beiden der Modelle zu sehen bekommen – sofern uns die Leaker nicht im Stich lassen.
Der Analyst Jeff Pu geht davon aus, dass Apple im Jahr 2026 das erste faltbare iPad oder iPhone in den Handel bringt, wie 9to5Mac berichtet. Das sei auch nötig, da Experten für das Jahr 2025 mit einem Rückgang der iPhone-Verkäufe rechnen – ein Grund hierfür sei die Verspätung der intelligenteren Siri. Die ersten faltbaren Apple-Handys und -Tablets könnten die Verkäufe im Folgejahr wieder ankurbeln.
Doch was hat das damit zu tun, dass wir womöglich schon im April ein iPhone Fold zu sehen bekommen? Ganz einfach: Analyst Pu zufolge soll das faltbare Gerät von Apple im kommenden Monat die P1-Phase erreichen. Bedeutet: Ab April laufen die ersten Prototypen vom Band. Und sollten die Quellen der etablierten Leak-Experten bis dahin nicht versiegen, können wir schon fast mit einem geleakten Foto oder einer CAD-Bauzeichnung des faltbaren Modells rechnen. Unklar wäre dann nur noch, ob sich das Design zwischen Prototyp und Markteinführung noch groß verändert.
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iPhone Fold – spät dran, aber dennoch revolutionär?
Während Samsung im Jahr 2025 wohl bereits das Galaxy Z Fold 7 und Z Flip 7 in den Handel bringt und auch Xiaomi, Huawei und Google bereits (mehrere) faltbare Smartphones in den Handel gebracht haben, hielt sich Apple bislang zurück. Zwar soll das Unternehmen mindestens seit 2020 an einem faltbaren iPhone arbeiten. Doch außer ein paar Gerüchte-Häppchen gab es zu dem Gerät so gut wie keine Infos. Somit hinkt der Hersteller aus Cupertino seiner Konkurrenz um Jahre hinterher.
Auf der anderen Seite ist es nicht neu, dass sich Apple mit neuen Technologien Zeit lässt. Umso spannender könnte der Release eines iPhone Fold oder iPad Fold sein: Denn wenn Apple an alte Erfolge anknüpfen kann, dürfte das faltbare Gerät womöglich sogar ausgereifter sein als die Konkurrenzprodukte. Wir rechnen mit irgendeiner Besonderheit, wodurch sich die Apple-Version von den bereits erhältlichen Foldables klar abhebt. Möglich wäre etwa eine unsichtbare Falte beim Bildschirm-Knick. Oder ein sehr schlankes Design.
Lese-Tipp: Galaxy Z Fold 7: Samsung will altes Foldable-Problem lösen

Ist das iPhone 17 Air ein Vorgeschmack auf die Apple-Foldables?
Den Weg für ein iPhone Fold wird unserer Meinung nach bereits vom iPhone 17 Air geebnet. Bei einem herkömmlichen superdünnen iPhone mag man noch denken "Wozu brauche ich das?" – aber die Einsparung in der Dicke des Smartphones wird spätestens dann sehr relevant, wenn Apple die gleiche Technologie für ein Foldable nutzt. Aktuelle Modelle sind (zusammengefaltet) stellenweise noch relativ dick. So kommt ein Samsung Galaxy Fold 6 z.B. auf 12,1 Millimeter. Das Problem könnte beim iPhone Fold ab Werk nicht bestehen. Schon das iPhone 17 Air soll auf unter 6 Millimeter Tiefe kommen.
Ab April solltet ihr (und natürlich wir) die Augen offen halten. Es dürfte nach der Produktion der faltbaren Prototypen nur eine Frage der Zeit sein, bis uns das erste Bildmaterial über diverse Kanäle erreicht...
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