Marshalls Lautsprecher können künftig auch Multiroom

Marshall Family
Marshall Family (© 2017 Marshall )
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Marshall, bekannt und gefeiert für seine Verstärker, hat sich in vergangenen Jahren einen Namen gemacht mit Kopfhörern und tragbaren Lautsprechern. Nun stattet der Hersteller seine Töner mit Multiroom-Features aus.

Neu sind die Lautsprecher Acton, Stanmore und Woburn nicht. Doch tragen sie künftig den Beinamen "Multiroom" und bieten künftig mehrere Möglichkeiten, sich mit ihnen zu verbinden und Musik abzuspielen. Zur Verfügung stehen dem eingebauten Chromecast noch Spotify Connect, AirPlay und Bluetooth. Der Kabelanschluss ist aber auch weiterhin über die 3,5-mm-Buchse oder den RCA-Eingang möglich.

Eine App für alles

Das Besondere am Multiroom-Upgrade: Nutzer können künftig den gleichen Song hören, während sie sich durch Wohnung oder Haus bewegen, oder erstellen eine Playlist für jeden Raum einzeln. Das Herzstück bildet dann die Multiroom-App von Marshall. Hier lassen sich die einzelnen Lautsprecher zusammenführen und mit den jeweiligen Diensten verknüpfen. Man kann über das Programm sogar die Helligkeit der LEDS an den Speakern sowie die Equalizer dem eigenen Geschmack anpassen.

Außerdem haben Nutzer künftig die Möglichkeit, für jeden der Lautsprecher im Multiroom-System bis zu sieben Favoriten festzulegen – etwa einen Internet-Radiosender oder eine bestimmte Spotify-Playliste. Um auf diese zuzugreifen, dreht man dann einfach am "Source"-Regler auf der Oberseite der Lautsprecher. Dieser und die Regler für Höhen, Mitten und Tiefen sind wie gewohnt im typischen Marshall-Gold gehalten. Wer Wert auf einen besonders wuchtigen Sound legt, findet vielleicht mit dem Teufel Rockster (Test) den richtigen Lautsprecher.

Preise und Verfügbarkeit

Das kabellose Multiroom-System von Marshall ist ab dem 1. September vorbestellbar und ab dem 21. September weltweit erhältlich. 350 Euro kostet dann der Acton Multiroom, 450 Euro werden für Stanmore fällig, für den großen Woburn mit seinen 110 Watt Leistung ruft Marshall 600 Euro auf.

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