Und das nächste Schnäppchen folgt sogleich: Zeitgleich mit dem Xiaomi Mi4 stellte das chinesische Unternehmen das Mi Band vor – einen Fitness-Tracker für preisbewusste Sportler. Umgerechnet knapp zehn Euro soll das Gadget kosten. Allerdings steht noch nicht fest, ob das Mi Band zu uns kommt. Auch ein Erscheinungstermin für China ist noch unbekannt.
In fünf knalligen Farben präsentiert sich das Mi Band auf einem ersten Produktfoto. Dabei fällt sofort auf, dass das Wearable kein Display besitzt. Stattdessen teilt es sich per LEDs oder Vibrationen mit. Der Funktionsumfang scheint davon nicht beeinträchtigt zu sein: Das Mi Band zählt Schritte und übermittelt erhobene Daten an eine eigene App. Es dient auf Wunsch als Schlafphasenwecker und erkennt, wann der geeignete Moment ist, um Euch per Vibrationsalarm aus dem Schlaf zu holen – und es entsperrt das eigene Xiaomi-Smartphone und macht die PIN-Eingabe überflüssig. Wenn es nach Xiaomi-CEO Lei Jun geht, soll es in Zukunft sogar als Schlüssel für die eigene Haustür dienen.
Einmal pro Monat aufladen reicht dem Xiaomi Mi Band
Das Mi Band abzunehmen ist nur jeden Monat einmal nötig – um es aufzuladen. Ein voller Akku soll ganze 30 Tage reichen. Da es nach IP67 zertifiziert ist, übersteht es auch staubige Laufstrecken sowie Bäder von einer halben Stunde Dauer bei einer Wassertiefe von maximal einem Meter. In Sachen Features kann das Mi Band mit der Konkurrenz locker mithalten, zumal die Konkurrenz zwar bisweilen mehr kann, aber ungefähr das Zehnfache kostet.