Oculus Rift erscheint Anfang 2016 – mit Minecraft-Support

Grafisch wird sich Minecraft: Windows Edition 10 Beta offenbar nicht von der alten Fassung unterscheiden
Grafisch wird sich Minecraft: Windows Edition 10 Beta offenbar nicht von der alten Fassung unterscheiden (© 2015 Mojang )
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Virtuell kreativ in 3D: Die Windows-10-Version von Minecraft erhält offizielle Unterstützung für Oculus Rift. Das gab Oculus VR-Gründer Palmer Luckey im Rahmen der Entwicklerkonferenz Oculus Connect bekannt. Im Frühling 2016 soll es so weit sein, wie Microsoft selbst per Blogeintrag zusichert.

Wer eine Entwicklerversion der Oculus Rift besitzt und die Virtual Reality-Brille für Minecraft benutzen will, muss sich bislang mit einer inoffiziellen Lösung behelfen. Einsteigerfreundlich ist die allerdings nicht. Nach dem Release von Oculus Rift Anfang 2016 wird sich das ändern, denn für die jüngst veröffentlichte Windows-10-Version von Minecraft soll offizieller Support für das Gadget nachgereicht werden.

Minecraft: Windows 10 Edition derzeit noch ermäßigt

Die Minecraft: Windows 10 Edition soll in Zukunft sowohl im Windows Store als auch im Oculus Store erhältlich sein. Weitere Details nennt das Unternehmen vorerst nicht. Noch ist die komplett neu geschriebene Version für das frische Microsoft-OS zum ermäßigten Preis von 9,89 Euro im Microsoft Store erhältlich. Wer die PC-Fassung bereits besitzt, bekommt Minecraft für Windows 10 hingegen gratis; nur ein Login mit dem Mojang-Account ist dafür nötig.

Was Oculus Rift zum Release kosten wird und wann der Launch genau erfolgt, bleibt auch weiterhin ein Geheimnis. Da die VR-Unterstützung von Minecraft: Windows 10 Edition aber anscheinend für kommenden Frühling geplant ist, wird die passende Hardware vermutlich im selben Zeitraum erhältlich sein. Weil die Darstellung in 3D per Oculus Rift zusätzliche Hardwareressourcen verschlingt, hat Oculus bereits bekannt gegeben, welche Ausstattung Euer PC mitbringen sollte, damit die Illusion räumlicher Tiefe nicht unter schlechter Darstellung leidet. Wer noch gar keinen PC besitzt, muss inklusive VR-Brille etwa 1500 Dollar einplanen.

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