Pixel 4: Das wünschen wir uns für Googles nächstes Flaggschiff

Das Pixel 3 XL hat die vermutlich größte Notch der Smartphone-Geschichte – wird das beim Pixel 4 besser?
Das Google Pixel 4 könnte anders als das Pixel 3 aussehen (© 2019 CURVED )
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Im Oktober 2019 rechnen wir mit der Präsentation des Google Pixel 4 und Pixel 4 XL. Mit diesen Handys hat das Unternehmen die Chance, bessere Entscheidungen als bei den Vorgängern zu treffen. Pixel 3 und Pixel 3 XL hatten einige Nachteile – um die sich das Unternehmen hoffentlich bei den Nachfolgern gekümmert hat, um mit der Konkurrenz mithalten zu können.

Im Jahr 2018 war die Notch (Aussparung am oberen Rand des Displays) noch ganz groß in Mode. Allerdings hat Google "ganz groß" wohl etwas falsch verstanden. Das Top-Modell Google Pixel 3 XL besitzt die vermutlich größte Notch der gesamten Smartphone-Branche. Die Aussparung ragt sehr weit in das Display hinein und sieht auch noch wie ein halbwegs fröhliches Gesicht aus. Für das Google Pixel 4 wünschen wir uns daher eine deutlich schmalere Notch – oder ein Loch im Display wie beim Galaxy S10.

Nits genug

Zusätzlich sollte Google die Ränder überarbeiten. In einer Zeit, in der Smartphones mit möglichst schmalen Rändern um das Display herum bereits Trend waren, setzte das Unternehmen beim Pixel 3 und Pixel 3 XL noch auf breitere Ränder. Unserer Meinung nach muss sich an dieser Optik etwas ändern, damit sich das Google Pixel 4 gegenüber der Konkurrenz behaupten kann.

Außerdem wünschen wir uns, dass dem Suchmaschinenriesen ein Licht aufgeht: Zwar hat das Google Pixel 3 ein schönes Display, doch es verfügt nur über eine maximale Helligkeit von 400 nits. Die Konkurrenz ist hier weiter: Das Samsung Galaxy S10 kommt auf bis zu 1200 nits. Der Unterschied macht sich gerade dann bemerkbar, wenn ihr das Smartphone bei Sonnenschein nutzen und möglichst viel erkennen wollt. Hier sollte Google beim Pixel 4 also dringend nachziehen.

Google Pixel 4 mit mehr RAM und Kamera-Linsen?

Zudem hat Google es versäumt, ausreichend Arbeitsspeicher in der Pixel-3-Reihe zu verbauen. Lediglich 4 GB RAM bieten die Top-Modelle aus 2018, während andere Hersteller bereits auf doppelt so viel Arbeitsspeicher gesetzt haben. Als Resultat haben sich viele Nutzer des Pixel 3 über eine zum Teil nicht flüssige Bedienung beschwert. Auch das neuere Mittelklasse-Modell Pixel 3a hat nur 4 GB Arbeitsspeicher. Es bleibt zu hoffen, dass Google zumindest das Pixel 4 und Pixel 4 XL mit 6 GB RAM oder mehr ausstattet.

Auch bei der Kamera sollte Google etwas ändern. Zwar spielen die Pixel-Smartphones in der obersten Liga der Handy-Fotografie mit, doch eine Linse auf der Rückseite wäre für ein Premium-Gerät aus dem Jahr 2019 zu wenig. Ein Ultra-Weitwinkel-Objektiv und ein Tele-Zoom bieten euch mehr Flexibilität für Fotos – ein Komfort, den wir uns für das Google Pixel 4 wünschen. Ob der Suchmaschinenriese ähnliche Rückschlüsse aus der Pixel-3-Reihe wie wir gezogen hat, erfahren wir dann wohl spätestens im Oktober 2019.

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