Wann die PlayStation 5 in den Verkauf geht, ist noch absolut unklar. Sicher scheint aber, dass Sony bereits etliche Weichen stellt, um den Start vorzubereiten. Die neue Konsole soll an ihrem ersten Tag offenbar nicht nur mit einer starken Rechenleistung punkten, sondern auch mit vielen seit Langem gewünschten Funktionen.
Die PlayStation 4 ist nun schon seit knapp fünf Jahren auf dem Markt und gefühlt gibt es in den vergangenen Monaten mehr Neuigkeiten zu ihren neuen Funktionen als zu denen der deutlich jüngeren Nintendo Switch. Wie IGN vermutet, könnte das aber mehr mit der PlayStation 5 zu tun haben als Sony jemals zugeben würde. Immerhin spricht der Hersteller selbst schon über die nächste Konsolengeneration.
Hunderte Spiele zum Erscheinen der PlayStation 5?
Spieler wünschen sich Cross-Platform-Multiplayer-Matches und die Abwärtskompatibilität ihrer Konsole – und das nicht erst seit gestern. Dennoch unternimmt Sony in den vergangenen Monaten offenbar viel mehr als zuvor, um diese Funktionen zu realisieren. Das Gleiche gilt für die Umbenennung des Nutzerkontos im PlayStation-Network. Auch das schien bisher unmöglich. Jetzt sollen Spieler plötzlich die Möglichkeit dazu erhalten.
Auch wenn die Entwicklung mehr als erfreulich ist, passt sie doch nicht so recht zum letzten Kapitel im Lebenszyklus der PlayStation 4. Dafür passt sie umso besser zur Vorbereitung für eine neue Konsole: Käufer einer PlayStation 5 brauchen sich nicht darüber zu ärgern, dass ihr PSN-Account immer noch so heißt, wie sie ihn vor etlichen Jahren als Teenager erschaffen haben. Zum Verkaufsstart könnten neben den vergleichsweise wenigen Launch-Titeln für die PS5 direkt Hunderte von Spielen der Vorgängerkonsolen bereitstehen. Fragt sich nur noch, wann die PlayStation 5 erscheint.