Samsung macht ernst: Im Zuge von Stagefright hatte das südkoreanische Unternehmen bereits monatliche Android-Updates in Aussicht gestellt. Nun nennt das Unternehmen auf seinem Sicherheitsblog erste Geräte – allesamt Top-Modelle von 2014 und 2015.
Ein neuer Eintrag im hauseigenen Samsung Mobile Security Blog führt die unterstützten Smartphones und Tablets auf. Monatliche Sucherheitsupdates sind demnach für Teile der Galaxy-S-Serie zu erwarten sowie für die Galaxy-Note- und Galaxy Tab-Reihen.
Weitere Modelle könnten folgen
Bei den Galaxy-Smartphones handelt es sich im Einzelnen um das Galaxy Tab S. Samsung merkt dabei allerdings an, dass es je nach Anbieter regionale Abweichungen geben könne. Ältere Geräte oder Mittelklasse-Modelle müssen offenbar ohne schnelle Updates auskommen.
Samsung kündigt aber bereits an, künftig noch weitere Modelle mit monatlichen Android-Updates zu unterstützen. Welche das sind und welche Regionen damit rechnen dürfen, behält das Unternehmen aber vorerst für sich. Samsung ist HTC damit allerdings einen Schritt voraus: Die Taiwaner haben zwar ebenfalls bereits Sicherheitsupdates angekündigt, stellten allerdings klar, dass kein monatlicher Release-Turnus gewährt werden könne. Auslöser für die Forderung nach schnelleren Reaktionen auf entdeckte Lücken war ein Leck namens Stagefright: 95 Prozent aller Android-Modelle sollen davon betroffen sein.