Umfassende iPhone 6-Analyse: Full-HD-Display und mehr

iPhone 6
iPhone 6 (© 2014 Martin Hajek )
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Was hat Apple mit dem iPhone 6 vor? Der renommierte KGI-Securities-Analyst Ming Chi-Kuo hat ein recht detailliertes Bild vor Augen – und die dafür nötigen Quellen aus Industriekreisen im Rücken. Seine Vorhersagen zeichnen jedenfalls schon jetzt ein ziemlich genaues Bild von dem, was Ihr vom iPhone 6 erwarten dürft, denn Kuo eilt ein guter Ruf voraus.

Grundsätzlich schließt sich Kuo der Erwartung von zwei iPhone-6-Modellen an. Zuerst soll eine Variante mit 4,7 Zoll erscheinen, nahezu zeitgleich mit der iWatch. Diese Ausführung des iPhone 6 würde 1334 x 750 Pixel auf ihr Display bringen, was exakt der Retina-Pixeldichte von 326 ppi entsprechen würde, die auch das iPhone 5s bietet. Mit an Bord des gerade einmal 6,5 bis 7 Millimeter flachen Geräts wäre natürlich ein neuer Apple A8-Chip, erneut 1 GB Arbeitsspeicher und diesmal auch NFC.

Trotz seiner Größe soll sich das schmaleren Bildschirm-Rahmens noch gut mit einer Hand bedienen lassen – ein zentrales Design-Credo von Apple-Gründer Steve Jobs. Zu diesem Zweck soll auch die Power-Taste von ihrem angestammtem Platz am oberen Rand umziehen und seitlich positioniert werden.

iPhone 6: Full-HD-Spitzenmodell zum Weihnachtsgeschäft

Erst nach dem 4,7-Zöller soll schließlich ein zweites iPhone 6 mit 5,5 Zoll erscheinen – rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft. Dieses bietet neben einem größeren Bildschirm auch noch mehr Pixel: Kuo erwartet, dass Apple sein neues Top-Smartphone auf die Full-HD-Auflösung von 1920 x 1080 Bildpunkten aufrüstet. Das würde eine Pixeldichte von 401 ppi entsprechen und das Gerät der direkten Konkurrenz mit den Phablets anderer Hersteller aussetzen.

Das kleinere iPhone 6 soll Apple Kuos Erwartungen nach bis Jahresende rund 60 Millionen mal ausliefern; das größere Flaggschiff würde mit 9 Millionen Einheiten für Apples-Verhältnisse erst einmal eine kleinere Rolle spielen. Bei diesen Stückzahlen werde es allerdings nicht genügend Saphirglas geben, um alle Geräte damit abzudecken. Das neue Material soll deshalb den teureren Ausführungen mit mindestens 64 GB Speicherplatz vorbehalten bleiben.

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