Xiaomi Redmi 2 enthüllt: 100-Euro-Smartphone mit 64 Bit

Auch beim Redmi 2 setzt Xiaomi wieder auf Pastellfarben
Auch beim Redmi 2 setzt Xiaomi wieder auf Pastellfarben (© 2015 Xiaomi )
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Der chinesische Senkrechtstarter Xiaomi lässt es zum neuen Jahr direkt krachen – auch wenn es bis zum Neujahrsfest in China noch einige Wochen dauert – und präsentiert das Redmi 2. Der Nachfolger des Xiaomi Redmi bleibt dessen Linie treu und bringt zu einem geradezu unverschämt günstigen Preis bessere Hardware, als zu erwarten wäre.

Das Herzstück des Xiaomi Redmi 2 ist ein Qualcomm Snapdragon 410, ein Mittelklasse-Quad-Core mit 1,2 GHz Taktung, den beispielweise auch Samsung in seinem aktuellen Galaxy A5 verwendet. Was den Chip von vielen anderen Antreibern heutiger Smartphones unterscheidet, ist seine 64-Bit-Fähigkeit, mit der er die Möglichkeiten von Android 5 Lollipop auskosten kann. Gemeinsam mit 1 GB Arbeitsspeicher und einem 2200-mAh-Akku sitzt das Innenlesen des Xiaomi Redmi 2 hinter einem LCD mit 720p-Auflösung, das im iPhone 6-Format von 4,7 Zoll daherkommt – zum Preis von 699 Yuan, umgerechnet nicht einmal 100 Euro.

Das Xiaomi Redmi 2 erscheint bereits am 9. Januar

Die Display-Daten des Xiaomi Redmi 2 bleiben damit beim Vorgänger, ebenso wie ein guter Teil der sonstigen Ausstattung: Es gibt weiterhin 8 GB Speicherplatz, eine 8-Megapixel-Rückkamera und Dual-SIM-Support. Die beiden SIM-Slots sind im Gegensatz zum Redmi der ersten Generation nun LTE-fähig, neben dem aufgerüsteten Prozessor ein weiteres Upgrade des Redmi 2. Ebenfalls verbessert wurde die Frontkamera, die nun 2 statt zuvor 1,6 Megapixel bietet.

Das Xiaomi Redmi 2 soll am 9. Januar in fünf verschiedenen Farbgebungen auf den chinesischen Markt kommen. Ob das günstige Gerät neben weiteren asiatischen Ländern auch hiesige Gefilde erreicht, ist aktuell unklar. Immerhin gab Unternehmenschef Lei Jun zuletzt an, nach dem überaus erfolgreichen vergangenen Jahr weiter expandieren zu wollen. Und dann steht im Januar ja noch eine Flaggschiff-Ankündigung an… Xiaomi Mi5, wir warten!

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