Mehreren Gerüchten zufolge soll das iPhone 8 mit einer revolutionären 3D-Kamera auf der Frontseite ausgestattet sein. Nun sollen Zulieferer von Apple weitere Hinweise darauf gegeben haben, dass das nächste Top-Smartphone aus Cupertino dieses Feature erhält.
Quellen aus der Industrie zufolge sollen gleich mehrere Zulieferer an der Fertigung einer 3D-Kamera für das iPhone 8 beteiligt sein, berichtet DigiTimes. Demnach werde ein Modul mit 3D-Erfassung für die Frontkamera des Vorzeigemodells gefertigt, das auch noch unbekannte Augmented Reality-Features auf dem kommenden iOS-Gerät ermöglichen soll.
Erfassung via Infrarot?
Anfang März 2017 haben wir darüber berichtet, dass Apple auf eine von zwei verschiedenen Technologien zurückgreifen könnte, damit die 3D-Kamera Objekte und Personen räumlich erfassen kann. Als wahrscheinlich sehen wir den Einsatz eines Infrarotsenders, mit dem das iPhone 8 Abstände messen kann. Die anonymen Quellen berichten von der Verwendung eines Lasers.
Die 3D-Kamera kann angeblich Objekte und Personen nicht nur dreidimensional erfassen, sondern anhand der gesammelten Daten sogar 3D-Modelle erstellen. Dadurch sei es in der Theorie möglich, etwa ein Gesicht in ein 3D-Spiel zu übertragen. Ebenfalls denkbar ist eine Gesichtserkennung für das iPhone 8, mit der das Smartphone entsperrt werden kann. Die zusätzlichen Bildinformationen zur räumlichen Tiefe könnten hierbei für zusätzliche Sicherheit sorgen, da sich die Abtastung so nicht einfach mit einem Foto überlisten ließe. Ob die besondere Kamera nun wirklich verbaut wird, erfahren wir voraussichtlich erst im Herbst 2017, wenn das nächste iPhone offiziell vorgestellt wird.