Das Asus Fonepad trägt seinen Namen nicht umsonst, denn das 7-Zoll-Tablet bringt trotz günstigem Preis tatsächlich eine Telefon-Funktion mit. Dass im Fonepad zudem auch ein zügiges Gerät steckt, liegt am Taktgeber Intel Atom Z2420 System mit 1,2 GHz. Mit 1 GB Arbeitsspeicher sind auch anspruchsvollere Anwendungen und Spiele kein großes Problem für das Asus Fonepad. Diese sehen dank der Auflösung von 1.280 x 800 Pixeln auf dem 7-Zoll-Display noch dazu gut aus. Genügend Speicher sollte kein Problem sein, denn die vorhandenen 8 oder 16 GB sind mittels MicroSD-Karte erweiterbar.

Smartphone-Ersatz im Tablet-Format

Das „Fone“ im Namen ist ernstgemeint: Mit dem Asus Fonepad lässt sich nämlich auch telefonieren. Sein geringes Gewicht von 330 Gramm machen das Gerät ideal für unterwegs, zumal der Akku im Vollbetrieb gute sieben bis acht Stunden durchhält. Darunter leidet allerdings ein wenig die Helligkeit des Displays, sodass die Nutzung im Sonnenschein nicht ohne Abstriche möglich ist. Hier spielt der mäßige Schachbrettkontrast ebenfalls eine Rolle. Doch in Sachen Farbtreue gibt es nicht viel zu meckern; heruntergeladene Fotos oder die mit der 1,2-Megapixel-Frontkamera geschossenen Bilder machen eine gute Figur. Eine zweite Kamera bietet das Asus Fonepad nicht.

Display und Äußeres keine echten Hingucker

Abstriche müssen Nutzer des Asus Fonepad neben der Display-Helligkeit allenfalls noch bei der äußerlichen Verarbeitung machen. So ist die Oberfläche relativ glatt und insgesamt kein optisches Highlight. Doch über die Festigkeit des Chassis gibt es wenig zu meckern. Insgesamt liefert Asus mit dem Fonepad ein amtliches Tablet für wenig Geld – und das ungewöhnliche Bonus-Feature, mit dem Siebenzöller auch telefonieren zu können.