Kleiner, abgespeckter und günstiger bietet HTC sein Flaggschiff als HTC One mini an. Seit September 2013 ist das Smartphone weltweit erhältlich. Mit einem Preis von 449 Euro war das Schwestermodell zum Release mehr als einhundert Euro günstiger als das High-End-Spitzenmodell von HTC. Dennoch ist es den Entwicklern gelungen, die Premium-Optik des Flaggschiffs auch auf das kleinere HTC One mini zu übertragen.

Solider Eindruck: hohe Verarbeitungsstandards auch beim HTC One mini

Das Design des HTC One mini unterliegt denselben Verarbeitungsstandards wie das Flaggschiff des Handyherstellers – und die können sich sehen lassen: Leicht gewölbt liegt das hochwertige Aluminiumgehäuse des Smartphones gut in der Hand. Gorilla-Glas schützt das 4,3-Zoll-Display vor Kratzern. Die 1.280 x 720 Pixel, mit denen der Bildschirm auflöst, liegen sehr dicht unter dem Glas. Das ermöglicht einen großen Blickwinkel.

Käufer des Smartphones müssen ohne Speicherkarten-Slot auskommen

Technisch kann das HTC One mini nicht ganz mit der Leistung des teureren Schwestermodells mithalten. Das ist im täglichen Gebrauch allerdings kaum zu merken. Der mit 1,4 GHz getaktete Snapdragon-400-Prozessor arbeitet auch im kleineren Smartphone schnell und zuverlässig. Der Arbeitsspeicher beträgt wie beim HTC One 1 GB. Als Benutzeroberfläche kommt werkseitig Android 4.2.2 zum Einsatz.

An seine Grenzen kommt das Smartphone, wenn Nutzer mehr als 11 GB an Fotos, Musik, Videos oder Apps speichern wollen. Denn das HTC One mini verfügt nur über 16 GB internen Speicher, wovon fünf bereits vom System belegt sind. Als Ausgleich stellt der Anbieter zwei Jahre lang 25 GB Cloud-Speicher zur Verfügung. An Schnittstellen lässt das Gerät hingegen nichts vermissen: Neben den Standards WLAN und Bluetooth sind auch UMTS und LTE mit dabei.