Ein Smartphone mit einem Display von 4,7 Zoll mini zu nennen, ist doch etwas ungewöhnlich. Das LG G2 Mini spielt mit dieser Größe jedenfalls weiter oben als in der Einsteiger- oder Mittelklasse. Die einzige Begründung für die Namensgebung: Das Gerät ist tatsächlich ein wenig kleiner als der 5,2 Zoll große Bruder – und hinkt diesem auch in anderen Punkten hinterher.

Die sichtbarste Einsparung, die Besitzer des LG G2 Mini hinnehmen müssen, ist die Auflösung. 960 x 540 Pixel sind keine HD-Qualität, reichen aber für die 4,7 Zoll aus. Beim Prozessor zeigt sich dann, dass das LG G2 Mini tatsächlich nur den Namen vom High-End-Smartphone bekommen hat. Der vierkernige Prozessor ist nur mit 1,2 GHz getaktet und kann auch nur auf 1 GB Arbeitsspeicher zurückgreifen.

Lange Akkulaufzeit und das neueste Android

Erwähnenswert ist das leichte Gewicht des LG G2 Mini von nur 121 Gramm. Bei der Konnektivität lässt das Smartphone mit LTE, HSPA+, WLAN, Bluetooth und NFC keine Wünsche offen. Der interne Speicher ist auf 8 GB begrenzt, lässt sich aber per MicroSD-Karte erweitern. Die 8-Megapixel-Kamera entspricht den Anforderungen an ein 4,7-Zoll-Smartphone, zusätzlich gibt es noch eine 1,3-Megapixel-Kamera an der Vorderseite, mit dem Selfies und Videotelefonie möglich sind. Der 2440-mAh-Akku lässt auf eine lange Laufzeit des mit Android 4.4.2 ausgestatteten Smartphones schließen.

In Deutschland ist das LG Mini 2 seit dem April 2014 verfügbar, der Einstiegspreis betrug 350 Euro. Zur Fußball-Weltmeisterschaft erschien das Mini-Smartphone hierzulande zusätzlich zu den bereits erhältlichen Farben auch in Rot und Gold. In unserem Test gefiel vor allem die Akkulaufzeit des LG Mini 2. Nicht überzeugen konnte hingegen das Display mit einer Auflösung von nur 540 x 960 Pixeln.

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