Am 31. Mai 2013 brachte Microsoft das Surface Pro als "großen Bruder" des Surface RT-Tablets auch in Deutschland auf den Markt. Auf den ersten Blick mag sich das leistungsfähigere Pro-Modell kaum vom Surface RT unterscheiden. Doch spätestens bei der Inbetriebnahme fallen einige Veränderungen auf: Das Surface Pro-Tablet besitzt zwar ebenfalls ein 10,6 Zoll großes Touch-Display, doch unterstützt dieses auch die Full-HD-Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln. Das Gerät ist mit 13,5 mm etwa 4,2 mm dicker und mit 903 g auch 223 g schwerer als das andere Modell aus der Surface-Familie.

Microsoft Surface Pro bietet bessere Anschlüsse

Auch was die Anschlüsse betrifft, hat Microsoft beim Surface Pro ein klein wenig mehr investiert als beim Surface RT: Statt der älteren 2.0-Variante verfügt das Tablet über einen USB 3.0-Anschluss. Der HD Video-Out-Port wich einem Mini-Display-Port, als Prozessor kommt ein kräftiger Intel Core i5 zum Einsatz. Besonderes Augenmerk verdient beim Surface Pro – genau wie bei allen anderen Surface-Modellen – die Möglichkeit, separat erhältliche Surface-Abdeckungen anzuschließen. Sowohl das Touch- als auch das Type-Cover sind sehr dünn und dienen außer als Schutz auch als vollständige QWERTZ-Tastatur.

Der größte Vorteil: Windows 8 als Betriebssystem

Das Microsoft Surface Pro bringt im Gegensatz zum RT-Modell ein vollwertiges Windows 8 Pro als Betriebssystem mit. Daher ist der Besitzer nicht auf die Verwendung bestimmter Apps aus dem Windows Store beschränkt, sondern kann fast ausnahmslos jede Windows-kompatible Software installieren und verwenden. Insbesondere für alle, die bereits solche Software besitzen, ist dies natürlich ein enormer Vorteil: Sie brauchen Programme, die sie bereits für einen Laptop oder Desktop-PC gekauft haben, nicht noch einmal neu zu kaufen.