Im Oktober 2012 wagte Microsoft den Einstieg ins Tablet-Geschäft, mit dem Surface RT als kostengünstigeres Gerät der zweiköpfigen Produktfamilie an. Dem Namen des Tablets entsprechend läuft das Microsoft Surface RT unter dem Betriebssystem Windows RT, während der große Bruder Surface Pro mit einer Tablet-Version von Windows 8 aufwartet.

Der kleine Bruder Microsoft Surface RT

Für Rechenleistung sorgt ein Tegra-3-Prozesser von Nvidia mit 1,2 GHz Taktung auf vier CPU-Kernen. Das LC-Display ist 10,6 Zoll groß und ermöglicht eine Auflösung von 1.366 x 768 Pixeln – Full-HD-Grafik ist damit nicht gegeben, die ist nämlich dem Spitzenmodell von Microsofts Tablet-Startaufgebot vorbehalten. Zum Vergleich: Das leistungsstärkere Surface Pro ist mit einem Intel Core i5 mit 1,7 GHz ausgestattet und erlaubt eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln.

Erst die verbesserte zweite Generation brachte Erfolg

Das 680 Gramm schwere und 9,3 Millimeter dicke Microsoft Surface RT gibt es in zwei Varianten: mit 32 oder 64 Gigabyte Festplattenspeicher. Der Arbeitsspeicher bleibt mit 2 GB gleich. Die Akkulaufzeit des Microsoft Surface RT beträgt laut Herstellerangaben bei gemischten Aktivitäten bis zu acht Stunden – ein durchschnittlicher Wert. Im Standby-Modus hält das Gerät sieben bis 15 Tage durch, zumal energiezehrende Mobilfunk-Features fehlen, da das Microsoft Surface RT ausschließlich via WLAN mit dem Internet kommuniziert.