Größere und schnellere Neuauflage des Moto X: Mit dem Motorola Moto X (2014) folgt das Unternehmen aus Illinois dem Trend zu größeren Displays. Zudem ist ein deutlich leistungsstärkerer Prozessor verbaut. Die Schwachstelle des Smartphones ist sein Akku.

Die 2014er Version des Smartphones bietet nun einen Bildschirm, der in der Diagonale 5,2 Zoll misst und mit 1920 x 1080 Bildpunkten in Full-HD auflöst. Zum Vergleich: Das Motorola Moto X von 2013 muss mit einem 4,7 Zoll großen 720p-Display auskommen.

Zuhören und reagieren

Deutlich größere Unterschiede gibt es hingegen beim Prozessor: Wo im ursprünglichen Gerät ein zweikerniger Snapdragon S4 zum Einsatz kommt, der mit 1,7 GHz getaktet ist, bietet die Neuauflage einen vierkernigen Snapdragon 801, dessen Taktung 2,5 GHz beträgt. In Bezug auf den Prozessor ist das Motorola Moto X in der Neuauflage also ein High-End-Gerät. Der Arbeitsspeicher ist mit der Größe von 2 GB eine ordentliche Unterstützung.

Zu den besonderen Features des Motorola Moto X gehört die Fähigkeit, auf bestimmte Schlagworte zu reagieren: So nimmt das Smartphone beispielsweise automatisch ein Bild mit der Frontkamera auf, sobald das Wort "Selfie" fällt. Diese nette Funktion wird allerdings durch die Auflösung der vorderen Kamera getrübt, die lediglich mit 2 MP auflöst. Deutlich stärker ist da die Hauptkamera mit einer Auflösung von 13 MP.

Farbgebung frei wählbar

Die Achillesferse des ansonsten leistungsstarken Smartphones ist der Akku, der mit der Kapazität von 2300 mAh etwa ebenso lange durchhält wie der des Vorgängermodells. Das Smartphone ist mit unterschiedlichen Speicherkapazitäten erhältlich: Mit 16 GB internem Speicher kostet das Gerät zur Einführung 529 Euro, mit 32 GB 579 Euro. Die Farben des Gerätes könnt Ihr im sogenannten Moto Maker selbst zusammenstellen.

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