Körperliche Aktivitäten messen und darstellen: Mit der hierfür kreierten Maßeinheit Fuel-Points liefert das Nike+ FuelBand SE eine optische Darstellung der geleisteten Bewegung. Das Fitness-Armband setzt dabei in erster Linie auf eine große Anzeige.

Das Fitness-Gadget ist in vier Farben erhältlich und kostete bei seiner Einführung auf dem deutschen Markt etwa 140 Euro. Seine volle Funktionalität entfaltet das Nike+ FuelBand SE erst im Zusammenspiel mit dem Smartphone – per Bluetooth 4.0 oder USB können die Daten übertragen werden.

Nur mit dem iPhone kompatibel

Für Jogging-Einheiten ebenso wie für Spaziergänge – das Nike+ FuelBand SE misst die geleistete Bewegung und vergibt für diese Fuel-Points. Je nachdem, ob Ihr das zuvor eingestellte Tagesziel erreicht habt, werden die Fuel-Points mit roter, gelber oder grüner Farbe unterlegt. So sollt Ihr zu mehr Bewegung motiviert werden, wenn Ihr das Tagesziel nicht erreicht habt. Über die zugehörige Anwendung können Erfolge beispielsweise über soziale Netzwerke mit anderen Nutzern geteilt werden.

Nachteile des Armbandes sind die Messungenauigkeit und die fehlende Kompatibilität zu Android-Smartphones. Denn leider werden auch passive Bewegungen gemessen, etwa wenn Ihr mit dem Armband im Auto unterwegs seid. Außerdem ist das Gadget nur mit dem Betriebssystem iOS 5 kompatibel, sodass Besitzer eines Android-Smartphones das Armband mit dem PC oder Mac synchronisieren müssen, um die Ergebnisse auszulesen. Hinzu kommt, dass der Tragekomfort aufgrund des harten Materials im Alltag zu wünschen übrig lässt.