Das Nokia Lumia 520 war schon zur Einführung mit einem Preis von 199 Euro eines der günstigsten Smartphones von Nokia und damit zugleich das Einstiegsmodell in die Windows-Phone-8-Produktpalette des finnischen Herstellers. Gemessen an dem Preis geht das vier Zoll große IPS-Display mit seiner maximalen Auflösung von 800 x 480 Pixeln durchaus in Ordnung, obgleich es manchmal ein wenig dunkel erscheint.

Kostenloser Cloud-Speicher zum günstigen Einstiegsmodell

Der 1 GHz schnelle Zweikern-Prozessor von Qualcomm ist zwar nur Durchschnitt, jedoch ebenfalls völlig ausreichend, um problemlos im Internet zu surfen, Filme zu schauen oder Musik zu hören – das, worauf es in dieser Preisklasse ankommt. An Speicherplatz stellt das Nokia Lumia 520 rund 4,7 seiner 8 GB Flash-Speicher zur freien Verfügung. Wer mehr benötigt, kann in eine MicroSD-Karte investieren und sich bis zu 64 zusätzliche Gigabyte verschaffen. Als kleinen Bonus spendiert Microsoft via SkyDrive 7 GB Online-Speicher im hauseigenen Cloud-Dienst.

Nur eine Kamera – und die überzeugt nicht wirklich

Die 5-Megapixel-Kamera liefert bei guten Lichtverhältnissen ordentliche Bilder und bietet immerhin 640 x 480 Pixel Videoauflösung. Wenn es dunkel ist, sind die Schnappschüsse allerdings kaum zu gebrauchen, auch weil das Nokia Lumia 520 über keinen Blitz verfügt. Ebenso fehlt eine Frontkamera. Die Betriebszeiten beziffert der Hersteller auf eine maximale Sprechzeit von bis zu 14,8 Stunden. Im Standby soll der Akku 360 Stunden halten, also etwas mehr als zwei Wochen. Wer durchgehend Musik hört, kann sich auf eine Dauer von maximal 61 Stunden einstellen.