Der Name passt: Bei einer Bildschirmdiagonalen von 6,3 Zoll lässt sich das Samsung Galaxy Mega 6.3 als Phablet bezeichnen, also als eine Mischung aus Smartphone und Tablet. Sowohl technisch als auch optisch ist die Verwandtschaft mit Samsung Galaxy S4 zu erkennen, das etwa zum selben Zeitpunkt erschien. Der südkoreanische Hersteller stellte das 6,3 Zoll große Modell zusammen mit seinem 5,8-Zoll-Bruder im April 2013 vor, nur wenige Wochen nach dem Galaxy S4.

Displaygröße beeindruckt vor allem beim Spielen und Surfen

Der Blickfang des Samsung Galaxy Mega 6.3 ist zweifellos das Display, das trotz seiner Größe aber nur mit 1.280 x 720 Pixeln auflöst. Auch bei der Pixeldichte von 234 Bildpunkten pro Zoll bewegt sich das Phablet eher im Mittelfeld. Trotzdem: Für den alltäglichen Gebrauch reicht dies allemal, zumal Videos und Fotos kontrastreich und ausreichend hell wirken.

Anwendungen laufen dank des mit 1,7 GHz getakteten Dual-Core-Prozessors ruckelfrei, die 1,5 GB Arbeitsspeicher tragen ihren Teil dazu bei. Als Betriebssystem kommt ab Werk Android 4.2.2 Jelly Bean in Kombination mit Samsungs Benutzeroberfläche TouchWiz zum Einsatz. Dadurch stehen herstellerspezifische Funktionen wie die Sprachsteuerung S Voice und die Multi-Window-Option zur Verfügung.

Gute Akkulaufzeit und Speicher-Erweiterung

Bei den Verbindungsstandards bleiben keine Wünsche offen: Das Samsung Galaxy Mega 6.3 bietet neben GSM und UMTS unter anderem HSPA+, LTE, NFC und Bluetooth 4.0. Auch der 3,2-Ah-Akku des Samsung Galaxy Mega 6.3 überzeugt im Alltagtrotz der enormen Bildschirmgröße– laut Hersteller hält er bis zu 17 Stunden Dauertelefonie (3G) durch. Lediglich der interne Speicher ist mit 8 GB recht klein geraten. Die Speichererweiterung per MicroSD-Karte bis 64 GB ist zwar möglich, allerdings lassen sich keine Apps auslagern.