Mit dem Samsung Galaxy Note 3 Neo haben die Koreaner eine günstigere, leicht abgespeckte Version ihres Phablets mit Stylus im Programm. Auffälligster Unterschied zum Galaxy Note 3 ist neben dem um 180 Euro günstigeren Einführungspreis von 579 Euro das etwas kleinere Display, das bei 5,5 Zoll Diagonale nur mit 1280 x 720 Pixeln auflöst.

Das Galaxy Note 3 Neo ist mit Abmessungen von 148 x 77 x 8 Millimetern etwas kompakter als sein großer Bruder. Während die 2-Megapixel-Frontkamera mit dem Galaxy Note 3 identisch ist, löst die Rückkamera mit nur 8 Megapixeln deutlich geringer auf. Auch beim USB-Anschluss hat der Hersteller gespart und auf USB 3.0 zugunsten eines USB 2.0-Moduls verzichtet. Der interne Speicher beträgt mit 16 GB nur die Hälfte, lässt sich aber per MicroSD-Karte erweitern.

Sechs Kerne für verschiedene Aufgaben

Zwei GB RAM begleiten den Exynos 5260-Prozessor mit sechs Kernen: Davon sind vier mit 1,3 GHz getaktet und für einfache Aufgaben vorgesehen, zwei 1,7 GHz-Kerne sorgen bei arbeitsintensiveren Anwendungen für Leistung. Kurzzeitig können sogar alle sechs Kerne zusammenarbeiten. Dank der geringeren Auflösung des Displays arbeitet das Galaxy Note 3 Neo trotz des nominell schwächeren Prozessors im Normalbetrieb mit dem Note 3 vergleichbar. Der 3100 mAh-Akku hält bei Videowiedergabe bis zu acht Stunden durch, ist also durchaus brauchbar. Das Samsung Galaxy Note 3 Neo ist eine günstige Alternative zum Galaxy Note 3, allerdings mit einigen Abstrichen in der Bildschirmauflösung und Leistung.