Samsung Gear VR: Fünf Tipps für ein noch besseres Virtual Reality-Erlebnis

Das neue Samsung Gear VR hat nur noch ein Halterungsband
Das neue Samsung Gear VR hat nur noch ein Halterungsband (© 2015 Samsung )
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Angenehmerer Aufenthalt im Cyberspace: Die Gear VR liefert im Zusammenspiel mit einem kompatiblen Samsung-Smartphone bereits ein eindrucksvolles Virtual Reality-Erlebnis. Wer ein Galaxy S6, Galaxy S6 Edge, Galaxy S6 Edge Plus oder Galaxy Note 5 nebst Headset besitzt, sollte aber die Anschaffung weiterer Peripheriegeräte erwägen – die gestalten Euren Ausflug in andere Welten nämlich wesentlich komfortabler. Folgende fünf Tipps sind besonders empfehlenswert.

Nutzt ein Gamepad

Spiele lassen sich mit dem eingebauten Touchscreen der Gear VR nur unzulänglich steuern. Ein kompatibler Controller mit Analogsticks, Steuerkreuz und diversen Buttons gibt Euch aber die nötige Präzision an die Hand, damit die Highscore-Jagd nicht zum Frusterlebnis wird. Das Gamepad funktioniert natürlich auch mit Spielen, die Gear VR nicht unterstützen, sodass die Anschaffung nicht ausschließlich dem Einsatz mit dem Headset dient.

Mittendrin durch Kopfhörer-Sound

Ihr seid gerade mit der Gear VR im virtuellen Raum unterwegs, aber von draußen dringt Straßenlärm in das Zimmer? Darunter leidet nur das Gefühl, mittendrin zu sein. Setzt daher Kopfhörer auf, um möglichst störungsfrei in andere Welten abzutauchen. Selbst günstige Ohrenstöpsel sind besser als gar keine. Bei Bluetooth-Zubehör kann es allerdings zu zeitverzögerter Wiedergabe kommen, was der Atmosphäre natürlich ebenfalls abträglich ist. Kopfhörer mit Kabel sind für eine angenehme Geräuschkulisse daher vorzuziehen.

Dreht den Stuhl, statt Euren Kopf

Dank Bewegungssensoren erkennt Gear VR Eure Kopfbewegungen und setzt sie im virtuellen Raum um. Allerdings seid Ihr durch das Headset praktisch blind. Solltet Ihr im Stehen das Gleichgewicht verlieren, kann dies böse Stürze zur Folge haben. Sicherheitshalber solltet Ihr die Gear VR daher nur im Sitzen tragen. Auf einem Drehstuhl müsst Ihr dabei auch nicht auf Bewegungen um die eigene Achse verzichten.

Komfort-Modus einschalten

Motion Sickness kann jeden treffen. Der Ausflug mit Gear VR kann das Gleichgewichtszentrum verwirren, weil etwa die Augen Bewegung wahrnehmen, obwohl man ruhig dasitzt, ähnlich wie es bei Seekrankheit der Fall ist. Gereizte Augen verstärken diesen Effekt noch. Die Gear VR bietet daher einen "Komfort-Modus" an. Aktiviert Ihr diesen im Home Screen, dann erhält das Bild zwar einen Blaustich, dürfte aber weniger anstrengend für die Augen sein. Von allzu langer Nutzungsdauer des Headsets ist aber ohnehin abzuraten.

Benachrichtigungen deaktivieren

Ihr habt Euer Gear VR nebst Kopfhörer aufgesetzt, sitzt sicher mit dem Gamepad in der Hand und wollt losspielen, da ruft Euch Euer bester Freund an und die Immersion findet ein jähes Ende. Eingehende Nachrichten und Anrufe lassen sich daher im Menü via "Do Not Disturb"-Button deaktivieren, damit Ihr unbehelligt der virtuellen Realität frönen könnt.

Zusammenfassung:

  • Mit einem Gamepad lassen sich viele VR-Apps komfortabler bedienen
  • Kopfhörer verbessern die Illusion der virtuellen Welt
  • Um das Risiko eines Sturzes zu minimieren, bietet sich ein drehbarer Bürostuhl als Sitzgelegenheit während der VR-Simulation an
  • Ein Komfort-Modus kann eventueller Motion-Sickness entgegenwirken
  • Schaltet Euer Smartphone auf "Do Not Disturb", damit es nicht während des VR-Ausflugs stört
Wie findet ihr das? Stimmt ab!
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