Smartphone-Erweiterung fürs Handgelenk: Als erste Smartwatch der Japaner erschien die Sony SmartWatch im Jahre 2012. Neben der offensichtlichen Funktion als Armbanduhr und Kalender dient das Gadget vor allem auch als Verbindung zum eigenen Smartphone.

Sobald E-Mails, SMS oder Anrufe eingehen, benachrichtigt die SmartWatch ihren Träger. Zur Einrichtung einer Verknüpfung mit einem Smartphone ist es zwingend erforderlich, zuvor zwei Apps herunterzuladen: die SmartWatch-App sowie die Smart-Connect-App. Mit diesen lässt sich eine Verbindung einrichten, woraufhin die Geräte automatisch per Bluetooth kommunizieren, sobald sie eingeschaltet sind. Kompatibel ist das Gerät mit Smartphones ab Android 2.0.

Weitere Funktionen sind optional in Form von Apps im Google Play Store erhältlich. Mit Google Mail oder POP 3 lassen sich E-Mails auch direkt auf der Sony SmartWatch verfolgen, ohne das Smartphone aus der Hosen- oder Handtasche nehmen zu müssen. Auf die gleiche Weise lassen sich Social-Media-Nachrichten von Twitter und Facebook am Handgelenk verfolgen.

Die Sony SmartWatch war nur der Anfang

Die Zeitanzeige kann wahlweise durch ein analoges oder ein digitales Ziffernblatt erfolgen – im Gegensatz zu aktuellen Smartwatches wie Motorolas Moto 360 sind das wenig Alternativen, wo es dort von comichaft bis seriös eine ganze Bandbreite an Ziffernblättern reicht. Immerhin gibt es für die Sony SmartWatch Armbänder in mehreren Farben, wobei der Hersteller damit wirbt, dass jedes 20 Millimeter breite Armband für Uhren verwendet werden kann.

Zwar ist die Sony SmartWatch inzwischen technisch nicht mehr auf dem neuesten Stand, dafür beträgt die unverbindliche Preisempfehlung 2014 nur 59 Euro. Das Gadget war zudem erfolgreich genug, um zwei Nachfolger auf den Plan zu rufen.