In diesem und im nächsten Jahr könnte es mehrere Veränderungen bei Apple geben: Das Unternehmen aus Cupertino könnte den Lightning-Anschluss von iOS-Geräten gegen eine überarbeitete Hybrid-Version ersetzen. Zudem ist auch ein LTE-Modul für den Nachfolger der Apple Watch Series 2 im Gespräch, jedoch womöglich ohne die Möglichkeit, eine physische SIM-Karte in die Smartwatch einzulegen.
Einem Bericht vom Blog Barrons zufolge hat der Analyst Christopher Rolland verschiedene Apple-Zulieferer in Asien besucht und will einige Dinge von verschiedenen Quellen erfahren haben. So arbeitet das Unternehmen aus Cupertino angeblich daran, bei künftigen iPhone-Modellen auf Bestandteile des USB-C-Anschlusses zu setzen. Dies soll jedoch nicht etwa in diesem Jahr geschehen, sondern frühestens 2018 mit dem dann kommenden iPhone. Offenbar ist die Technologie noch nicht ganz ausgereift und benötigt etwas Feinarbeit.
Apple SIM in der Uhr
Schon zuvor gab es Gerüchte darüber, dass Apple auf den neuen Stecker-Standard setzen wird. Demnach sollen kommende iPhone-Modelle zwar weiterhin einen Lightning-Anschluss besitzen, dieser werde jedoch in einem USB-C-Anschluss münden, was auch die Zeit verringern könnte, bis ein iOS-Gerät vollständig aufgeladen ist.
Die kommende Apple Watch soll Rolland zufolge ein LTE-Modul erhalten, das etwa die Nutzung vieler Funktionen auch ohne Smartphone-Anbindung ermöglicht. AppleInsider vermutet allerdings, dass trotzdem keine SIM-Karte in das Wearable eingelegt werden kann. Es sei wahrscheinlicher, dass die Apple SIM zum Einsatz kommt. Dabei handelt es sich um eine fest integrierte Technologie, welche die flexible Auswahl eines Mobilfunkanbieters ermöglicht. Ob der Analyst mit seinen Informationen recht behält, erfahren wir womöglich schon in den kommenden Monaten.