Apple Watch 2: unabhängiger vom iPhone dank neuem Chip

Apple Watch
Apple Watch (© 2015 Unsplash/Crew )
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Die Apple Watch 2 wirft ihre Schatten voraus: Anscheinend ist Apple bereits fleißig mit der Planung seines nächsten Wearables beschäftigt. Neuen Gerüchten zufolge habe das Unternehmen aus Cupertino jetzt einen neuen Zulieferer für Systemmodule gefunden.

Bei dem Unternehmen soll es sich um Jiangsu Changjiang Electronics Technology (JCET) handeln, das Apple im Jahr 2016 mit sogenannten System-in-package-Modulen (SIP) beliefern soll, berichtet Digitimes. Infolge des Auftrages von Apple soll JCET nun 200 Millionen Dollar investieren, um seine Produktionskapazitäten für SIP-Module aufzustocken.

Genügend Einheiten zum Release 2016

Apple nutzt derzeit SIP-Module für den S1-Prozessor, der in der ersten Ausführung der Apple Watch verbaut ist. Demnach liege laut AppleInsider die Vermutung nahe, dass JCET im nächsten Jahr solche Module in großem Umfang für die Apple Watch 2 liefern soll. Auch wenn die genauen Features bislang nahezu unbekannt sind, soll Apple einen leistungsstärkeren Prozessor für die Apple Watch 2 planen. Der S2-Chip könnte über ein neues WLAN-Modul verfügen, sodass mehr Funktionen auch ohne verbundenes iPhone möglich sein sollen.

JCET soll zudem der dritte Zulieferer für solche Module sein – möglicherweise will Apple auf diese Weise sicherstellen, dass es nicht zu Lieferengpässen bei der Produktion der Smartwatch kommt. Das passt zu anderen Gerüchten, die sich um das Release-Datum der Apple Watch 2 drehen: Demnach könnte Apple sein zweites Wearable bereits im Juni 2016 auf den Markt bringen. Dieses soll ein ähnliches Display wie der Vorgänger erhalten – Apple wird also voraussichtlich nicht auf einen runden Bildschirm setzen, wie es beispielsweise Motorola bei der Moto 360 getan hat.

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