Noch müssen sich Apple-Fans gedulden, bis sie das iPhone X in den Händen halten können. Trotzdem gibt es bereits Gerüchte zu einem neuen Smartphone aus Cupertino. Das soll sogar ein faltbares Display haben und somit in Konkurrenz zu Samsungs ebenfalls noch nicht offiziell bestätigtem Galaxy X treten.
Deshalb werde das Display auch nicht wie zuletzt von Samsung hergestellt, schreibt The Investor. Der Bericht suggeriert, dass Apple mit diesem Schachzug verhindern will, dass der große Konkurrent aus Südkorea auf diese Weise Informationen über die verwendete Technologie erhält. Stattdessen werde Apple die Entwicklung eines faltbaren OLED-Screens gemeinsam mit LG angehen.
Vorbereitungen für faltbares iPhone sind wohl bereits im Gange
Der neue Partner habe bereits die notwendigen Voraussetzungen für die Zusammenarbeit geschaffen. Zum einen hat LG Display angeblich eine Task Force gegründet, die das neue Display in Angriff nehmen soll. Zum anderen habe die Konzernschwester LG Innotek ebenfalls ein Team zusammengestellt, das sich mit der Entwicklung einer faltbaren Hauptplatine für das neue iPhone befassen soll.
Bis zum Beginn der Produktion dürfte allerdings noch einige Zeit Vergehen. Laut dem Bericht könnten die Panels frühestens 2020 vom Band laufen. Damit hätte Samsung einen beachtlichen Vorsprung. Denn Mobile-Chef DJ Koh hatte im September verraten, dass das erste faltbare Smartphone des Unternehmens bereits 2018 erscheinen soll.
Die beiden Konkurrenten arbeiten aber auch zusammen. So ist Samsung unter anderem alleiniger Hersteller des im iPhone X verbauten OLED-Displays. Zwar wollte Apple auch dafür LG mit ins Boot holen. Doch dieser Plan scheiterte bislang an der begrenzten Verfügbarkeit der zur Produktion benötigten Maschinen. Zumindest bis 2019 kommen alle iPhone-X-Displays wohl vom großen Rivalen.