Das Samsung Galaxy Note 5 soll noch bessere Sicherheitstechnik als die aktuellen Spitzenmodelle Galaxy S6 und Galaxy S6 edge bekommen. Das verspricht zumindest der französische Samsung-Partner und Sicherheits-Spezialist Oberthur Technologies. Erstmals sollen die entsprechenden Software-Komponenten direkt mit dem Prozessor kommunizieren. Dies ist bei den Lösungen noch nicht der Fall, die diese Firma bereits für frühere Samsung-Smartphones entwickelt hat.
Laut den Angaben des CEO von Oberthur Technologies, Didier Lamouche, werden die Sicherheitssoftware-Komponenten im Galaxy Note 5 durch die native Ansprache des Prozessors wesentlich schneller laufen als bei den bisherigen Modellen, wie der Galaxy S5 sowie die aktuellen Samsung-Flaggschiffe Galaxy S6 und Galaxy S6 edge.
Neue Sicherheits-Funktionen im Galaxy Note 5?
Die Firma hat maßgeblichen Anteil an der Mobile-Security-Suite Knox, die Samsung allen aktuellen Geräten beilegt. Knox verwaltet beispielsweise die Authentifizierung via Fingerabdruckscanner und ermöglicht das Ausführen von verdächtigen Apps in einem gesicherten Modus – einer sogenannten Sandbox. Den neuen Informationen zufolge könnte die Sicherheitssoftware im kommenden Phablet Galaxy Note 5 noch um weitere Funktionen bereichert werden.
Das Samsung Galaxy Note 5 wird womöglich am 13. August im Rahmen eines Presse-Events in New York vorgestellt. Das Gerät soll gerüchteweise über einen 5,7-Zoll-Bildschirm verfügen und vom neuen Samsung-Chip Exynos 7422 angetrieben werden. Den genauen Release-Termin oder die Preise hat Samsung bislang nicht verraten.