Make Galaxy Note Great Again: Dass es in diesem Jahr ein Galaxy Note 8 geben wird, haben bereits verschiedene Hinweise angedeutet. Nun soll Samsung dem Phablet einen neuen Codenamen verpasst haben, der darauf schließen lässt, dass der Hersteller Großes mit dem Gerät vorhat.
"Great" – das soll der Codename sein, unter dem Samsung das Galaxy Note 8 entwickelt, berichtet SamMobile. Zuvor hieß es, dass Samsung für das Phablet mit Eingabestift den Codenamen "Baikal" benutzen soll. Die Modellnummer des Smartphones soll "SM-N950F" lauten, wonach Samsung wie schon bei der Bezeichnung des Galaxy S8 die "4" übersprungen habe, die in Korea als Unglückszahl betrachtet wird. Der Buchstabe am Ende der Modellnummer ist je nach Region unterschiedlich, in der das Gerät erscheinen soll. Wie schon beim Galaxy S7 wolle Samsung aber nicht zu viele verschiedene Versionen herausbringen, um beispielsweise Updates schneller ausrollen zu können.
Galaxy Note 7 für Südkorea
Zur Ausstattung des Galaxy Note 8 ist derzeit noch wenig bekannt. Anfang Januar 2017 gab es das Gerücht, dass Samsung wie beim Galaxy S8 auf ein 4K-Display setzt. Auch der KI-Assistent Bixby soll demnach mit an Bord sein. Ende Januar versprach Samsungs Präsident der Smartphone-Abteilung, dass Nutzer mit dem Note 8 ein sicheres und innovatives Gerät erwarte. Um eine Rückrufaktion wie beim Galaxy Note 7 zu vermeiden, könnte Samsung Gerüchten zufolge Akkus von Konkurrent LG benutzen.
Die Quelle von SamMobile hat auch neue Informationen zu einer überholten Version des Galaxy Note 7: Nachdem es bereits Gerüchte zu einem "refurbished" Modell mit kleinerem Akku gab, hatte zumindest Samsung Indien eine recycelte Version des Phablets gefordert – unter der Modellnummer "SM-N935" und dem Codenamen "Grace R" soll Samsung das Gerät tatsächlich aktuell für den südkoreanischen Markt vorbereiten. Es wird sich vermutlich bald zeigen, ob dieses Gerücht der Realität entspricht; zum Galaxy Note 8 wird es hingegen vermutlich erst im Sommer Gewissheit geben.