Samsung hat das neue Galaxy S6 also doch auf der CES präsentiert: Wie erwartet fand nach einem Bericht von AndroidPit im Geheimen eine Präsentation exklusiv für Industrie-Experten statt. Außerdem soll Samsung vor einer letzten Entscheidung stehen, die das Design des nächsten Spitzenmodells aus Korea maßgeblich prägen wird.
Auf der CES 2015 wurde offenbar nur eines der beiden möglichen Designs des Galaxy S6 gezeigt, über die Samsung sich aktuell den Kopf zerbrechen soll. Dieses zeichnet sich durch das Metall-Unibody-Gehäuse aus, das bereits in der Gerüchteküche thematisiert wurde. Die Alternative, die noch im Gespräch sein soll, orientiert sich hingegen mehr an der aktuellen Design-Linie: So heißt es nämlich, dass die alternative Version des Galaxy S6 nur teilweise in ein Gehäuse aus Metall gehüllt ist und zum Beispiel die Rückseite weiterhin aus Plastik besteht – ganz so wie es die Metallrahmen-Smartphone Galaxy Alpha oder Galaxy Note 4 vormachen.
Wie reagieren Samsung-Fans auf ein Unibody-Gehäuse?
Dass Samsung offenbar nur die Version des Galaxy S6 mit Metall-Unibody-Gehäuse mit nach Las Vegas genommen hat, könnte dafür sprechen, dass der Hersteller bereits in eine Richtung tendiert. Die spannende Frage ist in diesem Fall aber wohl, wie so eine Designänderung ankäme. Ohne Frage sind Metallgehäuse häufig sehr schön gearbeitet und wirken hochwertiger als solche aus Kunststoff. Ein metallenes Kleid könnte aber durchaus auch Kunden abschrecken, denn ein Unibody-Gehäuse lässt sich nicht auf der Rückseite öffnen. Die Möglichkeit zum Austausch des Akkus, die alle bisherigen Geräte einschließlich des Galaxy S5 bieten, wäre somit Vergangenheit. Außerdem dürfte sich ein Metallgehäuse beim Galaxy S6 auch mit ziemlicher Sicherheit in einem höheren Preis niederschlagen.
Was haltet Ihr von der Sache? Wärt Ihr eher für ein Unibody-Gehäuse oder eine abnehmbare Kunststoff-Rückseite? Hier findet Ihr übrigens unsere Übersicht mit allen Infos und Gerüchten zum Samsung Galaxy S6.