Nach dem iPhone X soll auch das Galaxy S9 eine sichere Entsperrmethode abseits des Fingerabdrucksensors erhalten. Samsung will den Irisscanner für sein kommendes Flaggschiff-Smartphone offenbar rundum verbessern und so die Fehleranfälligkeit drastisch reduzieren.
Die Kamera des Galaxy S9, mit der Samsung die Iris des Nutzers überprüft, soll einem Bericht des Korea Herald zufolge höher auflösen und insgesamt besser arbeiten als die des Galaxy S8. Unter anderem aufgrund der von 2 auf 3 Megapixel gesteigerten Auflösung soll die Iris des Nutzers auch hinter einer Sonnenbrille und bei extremen Lichtverhältnissen besser erkannt werden, also sowohl bei besonders viel Licht als auch im Dunkeln.
Genauer, schneller, sicherer
Der Irisscanner im Galaxy S9 soll zudem besser damit zurecht kommen, wenn sich das Auge des Nutzers gerade bewegt. Zudem werde die Reaktionsgeschwindigkeit des Moduls zunehmen, sodass keine nervige Pause entsteht, wenn ihr euer Galaxy S9 entsperren möchtet oder auch mit Samsung Pay eine Zahlung abwickelt. Gleichzeitig soll die Technik natürlich auch noch sicherer werden.
Wie auch Apple Pay ist der Zahlungsdienst Samsung Pay allerdings ohnehin nicht in Deutschland verfügbar. Das Quittieren von Überweisungen und Abbuchungen mittels des Irisccanners im Galaxy S9 dürfte daher hierzulande nur die Wenigsten interessieren. Beispielsweise in seiner Heimat Südkorea arbeitet Samsung dem Bericht zufolge aber fleißig daran, noch mehr Banken zu einer Zusammenarbeit zu bewegen und die Sicherheitskontrolle per Irisscanner zu unterstützen.