Wird Face ID für die Modelle des iPhone 2019 weiter optimiert? Apple ist der Konkurrenz mit seiner Gesichtserkennung angeblich um Jahre voraus. Auf dem Vorsprung möchten sich die Entwickler aber nicht ausruhen. Sie haben angeblich schon konkrete Pläne wie sie das Sicherheitsfeature überarbeiten können.
Apple verbessert bei den künftigen iPhone wohl die TrueDepth-Kamera, berichtet Analyst Ming-Chi Kuo laut 9to5mac. Diese ist für Face ID verantwortlich. In einer Notiz an Investoren heißt es, die Entwickler würden sich insbesondere auf die Leistung der Infrarotbeleuchtung konzentrieren. Das Umgebungslicht soll noch stärker herausgefiltert werden, damit Face ID eure Gesichter besser identifizieren kann. Fehlversuche sollen so minimiert werden.
Keine reine OLED-Generation geplant?
In einem anderen Punkt plant Apple offenbar zunächst keine weitere Entwicklung: Das Schutz-Level soll auf demselben Niveau bleiben. Entsprechend sollen die iPhone-2019-Modelle ebenfalls staub- und wasserdicht werden. Das iPhone Xr, Xs und Xs Max sind bereits nach IP68 zertifiziert.
Die Geräte können laut Apple unter Wasser in bis zu zwei Meter Tiefe für maximal 30 Minuten aushalten. Keine Änderungen soll es laut Kuo zudem bei der Displaygröße geben. Denkbar seien hingegen ein neues Design und eine andere Notch. Eine Entscheidung sei noch nicht gefallen.
Kuo sagt zudem voraus, dass es drei Modelle des iPhone 2019 geben wird. Wie bei den aktuellen Modellen, bestehend aus iPhone Xs, Xs Max und Xr, soll es zwei OLED-Geräte und ein LCD-Modell geben. Im Mai 2018 hatte es noch Berichte gegeben, nach denen Apple künftig bei allen Varianten auf OLED setzen wird.