Raum für Verbesserung: Bislang setzte Apple beim iPhone 5 auf sogenannte In-Cell-Displays. Ganz zufrieden ist man damit aber offenbar noch nicht, denn beim iPhone 6 soll nun eine neue, On-Cell genannte Technik zum Einsatz kommen. Bestätigt ist dieses Gerücht natürlich noch nicht: Es stammt laut GforGames aus Apples Zuliefererkette in China.
Wer ein iPhone 5 sein Eigen nennt, kennt das vielleicht: Einmal zu schnell hin und her gewischt und das Display verweigert die Touch-Erkennung. Schuld daran ist die verwendete In-Cell-Technik. Die Sensoren liegen hier zwischen zwei Glasschichten, was die Sensibilisierung mindert. On-Cell verlagert die berührungsempfindliche Schicht hingegen an die Oberfläche der schützenden Schicht aus Gorilla- oder Saphirglas.
Schnellere Reaktionen, natürlichere Farben
Der Vorteil: Ein so ausgestattetes iPhone 6 würde schneller auf eure Eingaben reagieren und gleichzeitig noch eine bessere Bilddarstellung mit natürlicheren Farben ermöglichen – Die Fertigung erfolge den Gerüchten nach in Zusammenarbeit mit LG, der Japan Display Corporation sowie Innolux. Letzteres Unternehmen bekam von Apple erst kürzlich den Zuschlag, während zwei Mitbewerber leer ausgingen: Sharp und Samsung. Zwar arbeitet Cupertino seit geraumer Zeit mit Samsung bei der Display-Fertigung zusammen, doch hat die Rivalität nun offenbar doch zu einem Umdenken beim iPhone 6 geführt.