Verkäufe im Verhältnis von drei zu eins: Eine aktuelle Studie zu den iPhone-Verkaufszahlen im ersten Monat zeigt, dass das iPhone 6 in den USA beliebter ist als sein das größere, aber auch teurere iPhone 6 Plus.
Demnach betrug der Anteil des iPhone 6 an den gesamten iPhone-Verkäufen in diesem Zeitraum etwa 68 Prozent, berichtet AppleInsider. Das iPhone 6 Plus nahm in der gleichen Zeitspanne zwischen 23 und 24 Prozent der Verkäufe ein – damit bleiben nicht einmal mehr zehn Prozent Anteil für die weiterhin erhältlichen Vorgänger iPhone 5s und iPhone 5c übrig. Die Studie stammt von dem Analysten Steven Milunovich von UBS, der zum Vergleich die Veröffentlichung von iPhone 5s und 5c im vergangenen Jahr heranzog: Diese beiden Modelle nahmen im gleichen Zeitraum 2013 zusammen etwa 84 Prozent der iPhone-Verkäufe in den USA ein, womit dem Einstiegsgerät iPhone 4s noch ganze 16 Prozent blieben.
Keine Rückschlüsse auf die Beliebtheit des iPhone 6 Plus
Der Analyst stellte aber auch klar, dass die Verkaufszahlen keine genauen Rückschlüsse auf die tatsächliche Nachfrage zulassen – denn Apple hat nach wie vor Schwierigkeiten, das iPhone 6 Plus in ausreichenden Mengen nachzuliefern. Interessant sind auch die Ergebnisse zum bevorzugten Speicherplatz: Bei einer Auswahl zwischen 16, 64 oder 128 GB liegt die durchschnittliche Speicherplatzgröße der US-Käufer bei 48 GB.