iPhone 7 für 2017: Neue Hinweise auf OLED-Display aus der Zulieferkette

Sammsung-Video zu AMOLED
Sammsung-Video zu AMOLED (© 2016 YouTube/Samsung Display )
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Weitere Hinweise aus Industriekreisen deuten auf ein iPhone 7 mit OLED-Display für 2017 hin. So habe eine anonyme Quelle bestätigt, dass der taiwanische Apple-Zulieferer TSMC aktuell die dafür nötigen Schaltkreise nach Vorlage eines Apple-Designs produziert. Das meldet die taiwanische DigiTimes.

Die Bildschirme selbst sollen hingegen von südkoreanischen Unternehmen stammen. Zu diesen Herstellern gehört offenbar auch Samsung: Das Unternehmen soll OLED-Displays im Wert von 2,6 Milliarden Dollar an Apple liefern. Vorige Berichte über ein iPhone 7 mit neuer Bildschirmtechnologie im Jahr 2017 scheinen somit bestätigt. Einige Traditionszulieferer bleiben dabei aber anscheinend auf der Strecke.

Milliarden-Deal für Samsung

So hat bislang das Unternehmen Japan Display Apple mit LCD-Bildschirmen versorgt. Mit dem Wechsel auf OLED würde den Japanern ein wichtiger Kunde wegfallen – obwohl das Unternehmen seine Herstellungs-Kapazitäten gerade erst erweitert hatte. Womöglich werden aber nicht alle iPhone 7-Modelle mit OLED ausgeliefert, sondern nur ein Teil, etwa ein iPhone 7 Pro, das gerüchteweise als dritte Variante neben dem Standardmodell und einem iPhone 7 Plus erscheinen könnte.

Bleibt die Frage, was für ein Smartphone uns Apple im September 2016 präsentieren wird. Sollte ein OLED-Gerät unter dem Namen iPhone 7 erst 2017 erscheinen – zum zehnjährigen Jubiläum des iPhones – dann bliebe für dieses Jahr nur ein Ableger á la iPhone 6s oder iPhone SE. Vielleicht kommt gar ein iPhone 6SE, wenngleich dieser Name alles andere als bestätigt ist.

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