Mit dem iPhone 7 könnte Apple die Obergrenze des internen Speichers bei seinen Smartphones anheben. Während das iPhone 6s oder das iPhone 6s Plus mit höchstens 128 GB internem Speicher erhältlich sind, könnte Apple das iPhone 7 Plus auch in einer Variante mit 256 GB anbieten, wie MacRumors vermutet.
Bereits in einem früheren Gerücht war von einer Version des iPhone 7 Plus die Rede, das laut einer chinesischen Webseite mit 256 GB internem Speicher ausgestattet sein könnte. Doch bislang gab es noch keine Anhaltspunkte dazu, welche Bausteine diese Menge Speicher möglichst platzsparend bieten könnten. Nun hat ein Apple-Zulieferer aber offenbar die passenden Speicherchips hierfür.
SanDisk könnte die Chips liefern
SanDisk könnte als Lieferant für die passenden Flash-Bausteine infrage kommen, die in der 256 GB-Version des iPhone 7 Plus verbaut werden. Der Hersteller hat offenbar einen neuen Baustein im Programm, der 256 GB Flash vereint, aber dennoch kleiner als sein bisheriger 64 GB-Chip ist. Damit stünde auch der Realisation einer 256 GB-Version des iPhone 7 Plus nichts mehr im Wege.
Bausteine von SanDisk fanden schon vorher in iPhone-Modellen Verwendung, wie etwa dem iPhone 5, iPhone 6 und iPhone 6 Plus. Es wäre möglich, dass Apple erneut auf SanDisk als Lieferant von Flash-Chips für sein kommendes iPhone setzt. Allerdings gibt es noch keine gesicherten Informationen darüber, ob das Unternehmen aus Cupertino tatsächlich ein iPhone 7-Modell mit so viel internem Speicher auf den Markt bringt.