Samsung und LG als Display-Lieferanten für das iPhone 8: Neuen Gerüchten zufolge steht die Einigung von Apple mit den beiden Unternehmen aus Südkorea kurz vor dem Abschluss. Der Deal soll sich auf die OLED-Bildschirme für das iPhone des Jahres 2018 beziehen.
Demnach sollen LG und Samsung in den nächsten zwei bis drei Jahren insgesamt rund 12,8 Milliarden Dollar investieren, um die Produktionsstätten zu errichten, in denen die OLED-Bildschirme für das iPhone 8 hergestellt werden sollen, berichtet MacRumors unter Berufung auf die chinesische Ausgabe der ETNews. Der Deal beinhalte, dass Apple die Investitionen der beiden Produzenten finanziell unterstützt. LG soll einen Teil seiner LCD-Produktion auf OLED umstellen, um Kosten zu sparen; Samsung wird den Informationen zufolge etwa 30 Prozent weniger Displays liefern als LG.
Investition in die Zukunft
Bereits Ende November 2015 machten Gerüchte die Runde, dass Apple beim iPhone 8 erstmalig auf Bildschirme mit OLED-Technologie setzen will. Besonders die Möglichkeit, trotz geringer Tiefe Features wie 3D Touch zu unterstützen, mache die OLED-Displays für Apple interessant.
Obwohl LG und Samsung aufgrund ihrer Erfahrung mit OLED-Technologie naheliegende Zulieferer sind, hieß es Anfang Dezember, dass Apple die Displays für das iPhone 8 auch von Japan Display (JDI) beziehen könnte. Mitte Dezember schien es, als würde sich JDI bereits auf die Produktion der OLED-Bildschirme vorbereiten; die aktuellen Gerüchte deuten nun aber eher darauf hin, dass sich Apple für die Produktion des iPhone 8 lieber auf die südkoreanischen Hersteller mit einiger Erfahrung im OLED-Bereich verlässt.