Die Entwicklung der 3D-Kamera für das iPhone 8 ist offenbar schwieriger als angenommen: Neuesten Gerüchten zu Apples nächstem Vorzeigemodell zufolge könnte der Sensor für die Augmented-Reality-Kamera zu spät fertig werden – und demnach erst im iPhone 8s zum Einsatz kommen.
Viel wurde bereits über die 3D-Kamera spekuliert, die das iPhone 8 angeblich mitbringen wird: wie sie aufgebaut sein soll und was für bahnbrechende Features sie ermöglichen könnte. Dem Analysten Rajvindra Gill zufolge müssen wir uns aber noch gedulden – der 3D-Sensor soll erst in der zweiten Hälfte des Jahres 2018 einsatzbereit sein, berichtet Boy Genius Report. Das Jubiläums-iPhone soll aber wie erwartet im September 2017 vorgestellt werden und dann im Oktober oder November erhältlich sein.
Kommen Huawei und Co. Apple zuvor?
Noch ärgerlicher als die Verzögerung des eigenen 3D-Sensors könnte sich aber für Apple ein anderer Umstand erweisen: Laut Gill entwickeln chinesische Smartphone-Hersteller vergleichbare Features – und könnten bereits im ersten Halbjahr 2018 Geräte veröffentlichen, die damit ausgestattet sind. Als mögliche Kandidaten nennt der Analyst Huawei, Oppo und Vivo.
Erst kürzlich gab es das Gerücht, dass sich das iPhone 8 aufgrund von Problemen mit der 3D-Kamera verzögern wird. Anfang April hieß es aber noch, dass Apple das Jubiläums-iPhone trotzdem pünktlich zum Weihnachtsgeschäft 2017 herausbringen könnte. Schon lange wird gemutmaßt, welche Augmented-Reality-Features die Kamera des iPhone 8 ermöglichen soll. Einem Konzept zufolge könnte es zum Beispiel möglich sein, sich auf dem Display den Weg aus einer Navigations-App anzeigen zu lassen, der in das Bild der realen Umgebung eingeblendet wird.