Ein iPhone 7 oder iPhone 8 im Jahre 2017 soll angeblich mit einem Irisscanner kommen. Zwar gab es schon früher Gerüchte, doch gingen diese erst von 2018 aus. So soll der taiwanische Hersteller Xintec, der Irisscanner-Komponenten produziert, einen neuen Großauftrag bekommen haben. Der Schluss liegt also nahe, dass Apple Bauteile für "Iris ID" geordert hat.
Das berichtet die Digitimes unter Berufung auf die chinesischsprachige Seite MoneyDJ. Demnach sollen erste Lieferungen noch im vierten Quartal 2016 erfolgen, der Anfang der Massenproduktion werde aber für Anfang 2017 erwartet. Den Informanten zufolge sei dabei explizit erwähnt worden, dass sich darunter auch Irisscanner für iPhones befänden. Xintec selbst wollte sich auf Nachfrage nicht zu diesen Angaben äußern, man gebe keine Auskunft über Kunden und Aufträge.
Irisscanner ein Jahr früher als erwartet
Sollten die Angaben stimmen, scheinen die Chancen gut zu stehen, dass ein iPhone 7 oder 8 tatsächlich schon 2017 mit einem Irisscanner ausgeliefert wird. Vielleicht sieht Apple sich auch in Zugzwang, weil Samsungs beliebtes Stylus-Phablet Galaxy Note 7 bereits Augenerkennung beherrscht. Da ist es kaum verwunderlich, dass das Feature auch in das 2017er Top-Modell Galaxy S8 integriert werden soll – zusammen mit einer Dual-Kamera.
Die Hauptkamera mit Doppel-Linse wiederum wird das 2016er iPhone dem südkoreanischen Konkurrenten voraushaben. Leaks deuten darauf hin, dass das iPhone 7 Plus oder iPhone 6SE – der Name steht noch nicht fest – mit Dual-Kamera ausgestattet ist. In einer Woche erfahren wir mehr, wenn Apple am 7. September die Keynote abhält.